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Thema: Drogen und eure Meinungen

  1. #1
    Vegeta2
    Gast Avatar von Vegeta2
    also ich wollte nur mal kurz und knapp meine meinung zu drogen sagen
    ICH HASSE SIE!!!
    ich hab noch nie welche genommen, und ich werde auch hoffentlich nie welche nehmen!
    auch nicht probieren
    nichtmal alk oder zigs!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
    man hat mir früher immer gesagt, in deinem alter (9-16) hatt der und der das auch gesagt, und jetzt sind sie starke raucher etc...


    und ich bin jetzt 19, und immernoch frei von diesen scheiß.

    es ist schlimm leute daran zugrunde gehen zu sehn....
    aber nein es wird von manchen seiten weiter verharmlost!

    ich hasse sie

    jeder fängt mal klein an! denkt drüber nach!
    und sobald es euch schlecht geht wird euer bester freund vielleicht eine priese crack sein!



    ich hab gestern (also vor ein paar stunden) einen alten freund wieder erreichen können.
    und wegen den scheiß wohnt er nicht mehr in berlin...
    mit seinen eltern ist auch nix mehr, soziale kontakte auch hinüber.
    und warum ist er da? wegen den zeug. er hat auch nur klein angefangen, er war einer von denen die das wirklich nicht brauchten, die sofort mit rauchen aufhören konnten (ja auch für monate)

    aber trodzdem ist es soweit gekommen!

    ICH HASSE SIE

    wollt ich nur mal loswerden.

  2. #2
    Vegeta2
    Gast Avatar von Vegeta2
    Sollte man gelesen haben:
    Warum Drogen Probleme größer machen.


    Bei vielen von euch ist es schon der Fall. Ihr fangt an, irgenwelche Abhängigkeits-machenden Stoffe zu nehmen, weil euch irgendetwas fehlt. Sei es Aufmerksamkeit, Persönlichkeit, Mut, Wohlbefinden, Freude, wie auch immer.
    Dieser Scheiss macht alles nur noch schlimmer. Ich habe die Erfahrung selbst gemacht und will euch das Ersparen. -Klar ist es möglich von sowas wegzukommen, abere dafür braucht es viel Willenskraft und Stärke (das haben die leider wenigsten).

    Für die Leute, die nicht so ganz wissen, wo der Scheiss anfängt, sollte folgender Text interessant werden:

    Es gibt eigentlich keinen, der keinen Grund für seinen Drogenkonsum hat (sei es Alkohol, Nikotin etc.).

    Hier eine Auflistung der meisten (aber noch lange nicht alle) Nachteile:



    1. Die hohen Kosten.

    Man ist oft pleite und kann sich nicht mehr das leisten, was man eigentlich haben/machen wollte. Ich kenne das selbst, bei mir sind in nur einem Jahr ca. 4000€ für Drogen draufgegangen!
    Mein gesamtes Ersparnis, was ich vorher in meiner frühen Kindheit gesammelt habe. Alles weggeraucht und versoffen.


    2. Die gesundheitlichen Schäden.

    Drogen allgemein schwächen das Immunsystem.
    - Zigaretten beeinträchtigen die Lunge extrem. Nikotin ist das stärkste natürliche Nervengift. Durch das Nervengift verengen sich Gefäße und man bekommt somit hässliche Falten und verengte Adern. Das erhöht das Krebs- und Infarktrisiko erheblich. Ich habe Blut ausgehustet, hatte stechende Schmerzen in der Lunge und hatte nur noch wenig Ausdauer in Sport. (Nur weil jeder zweite raucht, heißt das nicht, dass es harmlos ist)
    - "Alkohol macht die Birne hol" Der Spruch ist nicht ohne Grund erfunden worden. Ich fühle mich selbst nicht mehr so "clever" wie vor der Zeit, wo ich angefangen habe zu Saufen. Alkohol kann (besonders im zusammenhang mit Medikamenten) die Leber beeinträchtigen. Außerdem ist jedes Besäufnis ein Gehirnzellenmassaker.
    - Marijuana ist die wahrscheinlich gesündeste Droge, die es gibt. Jedoch
    enthält es 2 mal so viel Teer wie in Tabak (und das schädigt die Lunge wiederrum). Psychisch labile Personen sollten die Finger davon lassen, denn ich kenne Fälle von Leuten, die deswegen in die psychiatrische Klinik eingewiesen worden sind.
    - Amphetamine/Kokain sind illegale chemische Drogen. Manche können daran wegen Herzversagen sterben (sogar Erstkonsumenten!). Außerdem sind die Nasenschleimhäute irgendwann unbrauchbar und man kann nicht mehr riechen. Manche müssen ihre blutigen "Hautbröckchen" wie Schleim in der Nase runterziehen. (sehr lecker was??)
    -Ecstasy und Heroin sind wahrscheinlich vom Gefühl her die geilsten Drogen, aber auch die gefährlichsten von allen. Heroin ist der "Tot auf Raten". Ecstasy macht dein Gehirn zu schweitzer Käse und ist irreparabel.


    3. Die Abhängigkeiten.

    - Bei Zigaretten ist es sehr schwer wieder aufzuhören, weil das Nikotin das Belohnungssytem im Gehirn beeinflusst. Jeder Mensch möchte dieses Belohnungsgefühl haben. Zigaretten täuschen diesen Effekt vor. Dadurch prägt sich das der Körper ein und hat immer wieder Verlangen danach, obwohl man fürs Rauchen nicht belohnt werden sollte. Als ich damit aufgehört habe, habe ich mich depressiv und gestresst gefühlt. Um erfolgreich aufhören zu können, habe ich täglich eine Johanniskrauttablette (Rezeptfrei in der Apotheke) eingenommen. Das hilft gegen nervliche Belastung und macht das Aufhören viel leichter
    Entzugserscheinungen treten meistens nur am ersten Tag ohne Nikotin auf, kann aber auch länger dauern.
    - Alkohol macht nicht so schnell abhängig wie Zigaretten, aber man sollte es echt nicht drauf anlegen. Alkohol macht psychisch und später auch körperlich abhängig und ist daher echt nicht zu unterschätzen. Man braucht sich nur die Penner auf der Straße angucken...
    - Marijuana hat in etwa das selbe Abhängigkeitsgrad wie Alkohol, macht aber nur Psychisch abhängig. Je länger man kifft, desto schwieriger wird das Aufhören. Die meisten Ex-Konsumenten haben wegen ihrem Beziehungspartner aufgehört zu kiffen. (Also ist Liebe wahrscheinlich das beste Entzugsmittel)
    - Bei chemischen Drogen gibt es alle möglichen Arten von Abhängigkeitsgraden. Eins kann ich auf jedenfall dazu sagen: Das erste Mal ist meistens nicht das letzte Mal. Lasst die finger davon, ich bereuhs auch.


    4. Gefahrenrisikos

    Viele überschätzen sich und fahren unter Drogeneinfluss Auto. Nicht alle Drogen beeinflussen das Fahrverhalten, aber bei Drogen wie LSD, Kokain, Heroin, Crack, Pilze, Alkohol uvm. ist es gefährlich. Statisitken haben bewiesen, dass Marijuana am Steuer genauso bzw. weniger Unfälle verursacht wie im Normalzustand. Trotzdem ist es gesetzlich verboten. Bei Psychoaktiven Drogen (Halluzinogenen) besteht die gefahr der Selbstverstümmelung und Selbstüberschätzung. Bei Kokain hat man ein übertrieben starkes Selbstbewusstsein und kein Schmerzgefühl, was einen zu einer Killermaschine machen kann, die es am Tag danach bereuht. Also aufgepasst: Drogen verändern nicht nur die Gefühle und Wahrnehmungen, sondern auch das Verhalten in der Öffentlichkeit. Zitat aus Fear and Loathing in Las Vegas: "Einem Menschen kannst du den Rücken kehren, doch niemals einer Droge"


    5. Das Umfeld (gilt hauptsächlich für illegale Drogen)

    Die meisten Drogenpersonen, haben hauptsächlich mit anderen Drogenabhängigen zu tun. Sie vergessen die "normalen" unabhängigen Menschen ohne es meistens selbst zu merken (manche nennen das "reinrutschen" in die Szene). Man hat immer mehr mit Abhängigen zu tun. Und wenn man dann aufhören will, wird man von den anderen Runtergezogen. Man hat immer die Verfügbarkeit und das macht das Aufhören extrem schwierig. Ich kenne das selbst, ich musste mich ausgrenzen und ein neues Umfeld suchen, um aufhören zu können. WICHTIG: Glaube niemals, dass diese Personen, die du durch Drogen kennengelernt hast, deine Freunde sind. Auch wenn sie nett zu dir sind, es sind hauptsächlich Egoisten. Die helfen dir nicht beim Aufhören, im Gegenteil.


    6. Man kommt mit Problemen nicht klar

    Auch hier kann ich wieder aus eigener Erfahrung sprechen. Wichtige Dinge wie Schule und Beruf werden bei Drogenkonsumenten schnell in den Hintergrund gestellt und bei vielen zu sehr vernachlässigt. Ich und viele andere haben sich damit gute Chancen vermasselt. Auch Beziehungen gehen oft wegen Drogen kaputt. Als Kiffer sieht man zwar die Probleme noch, aber geht nicht drauf zu. Ein Egal-Gefühl entwickelt sich und man lässt alles verkommen.


    Fangt garnicht erst an!

    Drogen mögen Probleme und Kummer kurzfristig beseitigen. Aber irgendwann kommt die Zeit, dann kommen noch viel mehr Probleme wegen den Drogen auf dich zu. Und dann wenn du es schaffen willst, wieder da rauszukommen, musst du noch stärker sein als vorher.
    Deswegen, bitte nicht mit Drogen anfangen, weil die Gefühle am Rad drehen.

    --------------------------------------------------------------------------------



    Für die, die nicht von sich glauben, es zu schaffen davon wegzukommen:

    Wisst ihr wie ihr mit euch selbst umgeht?
    Man kann alles vernachlässigen, aber man sollte NIE sich selbst vernachlässigen.
    Das ist keine Faulheit mehr. -Nein, es ist Schwäche!
    Und mich kotzt es echt an, dass so viele Menschen, die mir wichtig sind, zu schwach sind!

    AUFWACHEN!!!

    Gebt euch nen Ruck! Glaubt an euch! Versucht es immer wieder!
    Wenns nicht einfach so Klappt, dann nehmt "unschädlicheren" Ersatz und setzt diesen am Ende auch noch ab. (z.b. Johanniskrauttabletten [echt gutes Entzugsmittel])






    hab ich mal kopiert. was zum nachdenken!!!

  3. #3
    Aufsteiger/in Avatar von Pättdö

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    Ich meine:
    Drogen sind scheisse, Alk in Maßen ist ok, Zigaretten sind auch Mist (womit ich mir jetzt vll viele Feinde mache...)!!!

    EDIT://

    Ich meinte nicht schlacke, sonerd SCHEI.SSE!!!!!1
    Schei.sse!
    S.cheisse
    Sc.heisse
    Sch.eisse
    Sche.isse
    Schei.sse
    Scheiss.e
    Mann drecks-auto-ersetzer^^
    (°_°)[^_^](*.*)(°~°)

  4. #4
    *Hat Urlaub* Avatar von BigEddie

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    Hi,

    @Pättdöö

    ... wie der Threadöffner schon sagte geht es hier um eine ernsthafte, fundierte Diskussion und nicht um geistigen Dünnschiss...

    Schade dass du es nicht verstanden hast...

    @Pablo Eskobar

    Wie jemand allerdings erwartet ernst genommen zu werden, der sich einen solchen Nick zulegt ist mir noch nicht ganz einleuchtend, aber es gibt Tage da hapert es durchaus schon mal mit meinem Verständniss dummer Witze.

    Dein Post jedoch ist gut. Es stimmt tatsächlich, dass beim Thema Drogen sehr oft "redaktionell" schöngeredet oder verteufelt wird, je nach dem was der Chefredakteur gerne für "Fakten, Fakten, Fakten" auf den Tisch, bzw. in seine aktuelle Ausgabe bringen will und das gilt nicht nur für den Spiegel und sehr viel mehr Menschen als man glaubt und als für ein Land gut sind nehmen die BIldzeitung als Referenz und glauben jeden Dummfug der dort verzapft wird... dasselbe könnte man jetzt auf die PC-User übertragen, aber das würde zu weit OT führen...

    Leider muss ich dir auch in dem Punkt recht geben, dass vieles was man von Leuten zu diesem Thema zu hören bekommt wirklich teilweise echter Quatsch ist und auch wenn ich mal diverse "Drogenforen" querlese frage ich mich doch ob dort manche Leute wirklich jemals Drogen genommen haben oder aber man kann klar an den Postings erkennen, dass die Behauptung, diese oder jene Droge hätte keine Auswirkung auf die Intelligenz oder die allgemeine Denkfähigkeit, schon durch die Form und dem Inhalt der entsprechenden Postings vollständig widerlegt wird...

    @all

    Wer sich wirklich einmal mit dem Thema beschäftigen will, sollte in den direkten Kontakt mit Betroffenen treten. Geht einfach mal in geschlossene Suchtstationen und Unterhaltet Euch dort mit den Leuten und lernt mal deren Vita kennen. Spätestens dann hört jegliche Verharmlosung sog. weicher Drogen auf.

    Irgendwelche Statistiken, auch die der Bundeszentrale taugen dazu nix, denn traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hat (und die Bundeszentrale muss auch gewisse Zahlen vorlegen um sich selbst als Institution zu bestätigen )...

    Man sollte sich dort mal anschauen was aus Menschen werden kann, auch nur nach ein paar Joints... sicher die statistische Wahrscheinlichkeit ist sehr gering... aber wer von uns möchte gerade der 1 von 13768 Kiffern sein, der nach Erstkonsum, an bleibenden Wahnvorstellungen leidet oder an schweren Depressionen erkrankt...

    Oder der 1 unter 250.000 Familienvätern, der nach bzw. im Vollrausch einen völligen Kontrollverlust erleidet und seine Frau oder eines seiner Kinder totschlägt oder zum Krüppel... ohne es zu wollen. Von den vielen Ehepartnern und Kindern die von alkoholkranken Männern oder Frauen (gar nicht mal selten) eh geprügelt werden mal ganz abgesehen.

    Ich habe die entsprechenden Sucht-Bereiche schon während meiner Ausbildung kennengelernt auch im forensischen Bereich (also mit Leuten die unter Drogeneinfluss richtige Kapitalverbrechen begangen haben) und keine Droge ist wirklich harmlos.

    Das gilt auch für die "Aufbaumittel" manches Bodybuilders... wer einmal einen dieser Muskelberge erlebt hat, der sich sein Hirn weggespritzt hat, der denkt auch über solche Sachen wirklich anders...

    Regards
    Edgar

  5. #5
    Vegeta2
    Gast Avatar von Vegeta2
    danke eddy für dieses statemant

    ich denk mal viel zu wenige haben gesehn was drogen wirklich anrichten können...

    das ist das problem, man sieht nur was sie tollen schaffen und wie "harmlos" sie eigentlich sein sollen.

    aber es kann sich so schnell ändern, nur ein funke kann dazu führen das alles verbrennt.

  6. #6
    *Hat Urlaub* Avatar von BigEddie

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    Hi,

    ... dazu fällt mir noch ein, man sollte sich ruhig mal den altbekannten Film nach dem Buch von Christiane F. anschauen, da gibt es eine längere Passage, wo die Hauptakteure versuchen zu entziehen...

    ... und ich kann euch eines sagen, die haben in dem Film echt untertrieben...

    ... jedenfalls, was den kalten Entzug angeht... also ohne Substitution der Droge und ohne symptomatische Gabe sonstiger Medikamente...

    Dann doch noch etwas zum Eingangsthread...

    Sicher Berichte von einer 600% Wirkstoffsteigerung z.B. bei Cannabis sind völliger Humbug, doch es gab schon zu allen Zeiten imme wieder Sorten, die einen sehr unterschiedlichen Wirkstoffgehalt hatten und mittels spezieller Züchtungen konnte der THC Gehalt in Blatt und im Harz gesteigert werden (sogenannte Superzüchtungen). Lag der Anteil von THC in den Anfängen des Haschkonsums noch bei 3 - 5% der Trockenmasse, werden heute bis zu 15% erreicht...

    ... genauso wie es mittlerweile Züchtungen gibt, die praktisch gar keine cannabinoide Verbindungen mehr enthalten und zum großflächigen Anbau für die Herstellung von Hanfstoffen verwendet werden können.

    Wer beim Erstkontakt am besten noch auf dem Höhepunkt eines Saufgelages direkt einen Zug "Super Skunk" etc. inhalliert, für den kann das Abenteuer Kiffen zu einem echten Alptraum und zur Fahrkarte in die Psychiatrie werden...

    Ich glaube, wir haben heute zwei nein eher drei grosse Probleme...

    1. Die wenigsten KInder wachsen wirklich in einem Umfeld auf, dass es ihnen erlaubt sich zu solchen Persönlichkeiten zu entwickeln, die dann in der Lage sind sich Gruppenzwängen zu wiedersetzten, stattdessen werden wir von Klein an zum Teamwork und Integration auf Teufel komm raus getrimmt... ob im Kindergarten, Schule oder in der Clique...

    2. Heutzutage werden Kinder einfach völlig Reizüberflutet, elektronische Medien, Spielkonsolen, PC´s, HAndy´s, MP3-Player und und und... sind teilweise MAssenware und somit für eine breite Masse zugänglich, die Kinder werden mit Erlebnissen zugeschüttet, und haben heute in der Woche manchmal mehr Termine als ein Manager vor 10 Jahren... und enorm gesteigerte Erwartungshaltung seitens Familie/Schule und Leistungsdruck

    Das führt dazu, dass man mit 13 /14 schon an eine Grenze stossen kann, wo man etwas besonderes erleben will... und irgendeinen neuen Kick sucht..

    ... oder aber einfach auch mal den ganzen Stress einfach mal ausschalten wil...

    ... und so kommt man schnell zum Alkohol... oder anderen Drogen zumal wenn dann noch Gruppenzwänge dazu kommen und man nicht uncool sein will...

    Und heutzutage sind die meisten Drogenkonsumenten ja polytoxoman... nehmen also verschiedenste Drogen zu sich... neben Alkohol und Nikotin wird dann gekifft oder auch Speed oder XTC ausprobiert... und es ist dieser "Molotow"-Cocktail verschiedenster psychogener Stoffe der die Problematik ausmacht... dazu kommt die leichte Verfügbarkeit vieler Drogen...

    Regards
    Edgar

  7. #7
    Blade1990
    Gast Avatar von Blade1990
    hm..also ich glaube, der film "BahnHof Zoo" ist ne super Abschreckung

    Also ich verabscheue Drogen....ich hab auch irgendwie noch nie dran gedacht zu Kiffen oder irgendwas zu machen....genau wie Zigaretten und Alkohol im Überfluss hasse ich auch....aber solange es sich mit rauchen und saufen in Maßen hält, ist es mit egal

  8. #8
    Pablo Eskobar
    Gast Avatar von Pablo Eskobar
    Original von BigEddie
    Sicher Berichte von einer 600% Wirkstoffsteigerung z.B. bei Cannabis sind völliger Humbug, doch es gab schon zu allen Zeiten imme wieder Sorten, die einen sehr unterschiedlichen Wirkstoffgehalt hatten und mittels spezieller Züchtungen konnte der THC Gehalt in Blatt und im Harz gesteigert werden (sogenannte Superzüchtungen). Lag der Anteil von THC in den Anfängen des Haschkonsums noch bei 3 - 5% der Trockenmasse, werden heute bis zu 15% erreicht...
    Was verstehst du unter Haschkonsum? Hasch ist das Produkt was man enthählt, wenn man das Harz vom Pflanzenmaterial löst. Auch genannt Piece wenn es gepresst ist, oder Bubble usw.
    Ich denke du redet von ganz normalem Gras, soweit ich es jedenfalls deinen Zahlen entnehmen kann. Wenn wir zu den Anfängen des Cannabis-Konsums vordringen wollen, so müssen wir wohl wirklich tief in unserer Geschichte suchen. Aber es stimmt, die Pflanzen wurden auf bestimmte Merkmale gekreuzt und die Geno-Typen wurden verbessert, wodurch man höhere THC Gehalte messen konnte.
    Die Pflanzen mit sehr hohen Gehalt sind besonders für Patienten geeignet, weil sie stark sind und lange anhalten.

    ... genauso wie es mittlerweile Züchtungen gibt, die praktisch gar keine cannabinoide Verbindungen mehr enthalten und zum großflächigen Anbau für die Herstellung von Hanfstoffen verwendet werden können.
    Stimmt auch, sollte trotzdem noch was zu. Selbst wenn man dieses THC-Arme kraut anbauen will, brauch man eine extra Genehmigung.
    Die Bauern müssen außerdem jedes Jahr wieder neues Saatgut einkaufen, welches Staatlich geprüft wurde, weil sich schon durch dieses eine Jahr, also eine weitere Generation, der THC-Gehalt in den Pflanzen gehoben hat. Eindämpfen kann man dieses Problem nicht, das wird auch weiter so bleiben.

    Wer beim Erstkontakt am besten noch auf dem Höhepunkt eines Saufgelages direkt einen Zug "Super Skunk" etc. inhalliert, für den kann das Abenteuer Kiffen zu einem echten Alptraum und zur Fahrkarte in die Psychiatrie werden...

    Regards
    Edgar
    Ja beim Erstkontakt, wenn es denn überhaupt sein soll, sollte man auf Alkohol verzichten. Wenn man sowas nicht gewöhnt ist kann das schonmal mit einer Kotzerei ausgehen. Ich habe auf Klassenfahrt gesehen wie das ausgeht.

    Ein Junge der fast nie trinkt und genauso selten kifft, will´s auf Klassenfahrt allen beweisen. Erstmal in der Disco schön angetrunken, danach noch mit meinen Kollegen nen fetten Blunt geraucht.
    Der Junge hatte den Absturz seines Leben`s, wurde mit der Hilfe von 4 Leuten in eine Badewanne gelegt, Wasser an und fröhliches auskotzen.
    Ich war zu dieser Zeit leider schon schlafen, weil ich meinen Kollegen was vom mitkiffern erzählt hatte. Ich habe sie extra gewahrnt vor solchen vulgären Klassenkameraden, aber der Gruppenzwang war höher.

    Wenn man kiffen wirklich mal testen möchte, dann sollte man es erst im richtigem Alter und beim richtigen Ambiente machen.

    So Long,
    stay clean

    ps: zum Nick. Ich glaube nichtmal 3% wissen, wer der Typ war. Bei Howard Marks geht manchen sicher scon eher ein Licht auf, aber du siehst, dass der Nick in keinem Zusammenhang zu mir steht.
    Habe mir darüber ne Doku angeguckt und das beste daran war sein Name

  9. #9
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    ... ich rede bei dem beschriebenen Erstkontakt nicht von auskotzen sondern von auftretenden paranoid-halluzinatorischen Episoden, von Angstzuständen in einer Größenordnung, die bleibende Depressionen verursacht...

    Wie gesagt, hab in dem Bereich gearbeitet und kann die allgemeine Verharmlosung nicht nachvollziehen.

    Cannabis zur medizinischen Therapie ist ein ganz anderes Thema...

    Regards
    Edgar

  10. #10
    Admin oder so... Avatar von Alpha

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    ... ich rede bei dem beschriebenen Erstkontakt nicht von auskotzen sondern von auftretenden paranoid-halluzinatorischen Episoden, von Angstzuständen in einer Größenordnung, die bleibende Depressionen verursacht...
    hast du mehr Infos dazu?

    Wie oft kommt das bei erstmaligen Kanabiss konsum (ich spreche von 2-3 zügen an einer kannabis zigarette) vor?

    Wie oft kommt das ohne Kanabiss Konsum aus anderen gründen vor z.B Alkohol Nikotin oder andere Drogen?

    Wie viele fälle bei denen das nach erstmaligen normal Dosierten Kanabiss konsum vorkommt sind ofiziell bestätigt und finden sich belegbar in einschlägiger Fachliteratur?

    Sorry für die fragen es ist nur so diese geschichte habe ich oft gehört aber trotz intensiever suche keinen Fall gefunden bei dem 100% sicher ist das es nur durch den erstmaligen kanabiss konsum dazu gekommen ist. Wenn man nachfrägt erhällt man immer die Antwort "natürlich ist es nicht mit absoluter Sicherheit ausschliesbar das Kanabiss nicht der Grund wahr oder noch andere Faktoren eine Rolle gespielt haben".

    Deswegen meine Fragen wenn du darüber mehr Infos hast währe ich sehr dankbar.
    You made my Day Alpha

    Zukünftiger Meister der Fußballbundesliga-Tipprunde 2013/2014

  11. #11
    *Hat Urlaub* Avatar von BigEddie

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    ... ich habe sowohl den paranoiden Erstkonsumenten, als auch jetzt wieder aktuell ein abrutschen in die Depression erlebt,wobei das Belegen schwer fällt, denn es gilt die Schweigepflicht...

    Regards
    Edgar

  12. #12
    Pablo Eskobar
    Gast Avatar von Pablo Eskobar
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    ... ich habe sowohl den paranoiden Erstkonsumenten, als auch jetzt wieder aktuell ein abrutschen in die Depression erlebt,wobei das Belegen schwer fällt, denn es gilt die Schweigepflicht...

    Regards
    Edgar
    Ich finde es gut das sich Leute mit der Thematik beschäftigen die wirklich etwas darüber wissen.
    Du unterliegst anscheinend ja der Ärztlichen-Schweigepflicht, aber wenn du keine Namen noch sonst was nennst, sondern nur über die Symptome redest, solltest du dich nicht Strafbar machen und ich lerne vielleicht wieder etwas dazu

    Wie darf man das mit paranoiden Erstkonsumenten verstehen?
    Für mich hört sich das so an, als ob sich dort jemand was einredet, was garnicht ist. Kanst du dafür ein paar Beispiele herranziehen?
    Ich kann mir kaum vorstellen das es zu Halluzinationen kam und wenn wurden die wohl weniger durch das Gras ausgelöst als durch die hervorgehende Angst, die beim Erstkonsum wohl meist an erster Stelle steht. Aber erstmal warten was unser Fachmann dazu sagt

    Depressionen sind so ein Thema:
    Einerseits kenne ich Leute die ihre Deppris damit behandeln, andererseits kenne ich auch Fälle wo die depressivität durch Cannabis eher gefördert wurde.
    Wodurch die Depressionen nun aber Tatsächlich ausgelöst werden, hängt ganz von der Person ab.
    Ich für mich glaube, dass die Depressionen nicht durch die Droge ausgelöst, sondern viel mehr durch Alltagsstress, welche aber durch die Droge verstärkt werden können.

    Aber auch hier warte ich die ehrliche Meinung eines Fachmanns gerne ab.

    Zum Thema Psychose kann ich leider weniger sagen, weil ich in diese Richtung noch keinerlei erfahrung gemacht habe. Soll heißen ich kenne niemand der sowas durchmachen musste und habe daher kaum Hintergrundwissen und Erfahrung mit sowas.

    PS: Macht Laune mit euch zu diskutieren!

  13. #13
    Admin oder so... Avatar von Alpha

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    ... ich habe sowohl den paranoiden Erstkonsumenten, als auch jetzt wieder aktuell ein abrutschen in die Depression erlebt,wobei das Belegen schwer fällt, denn es gilt die Schweigepflicht...

    Regards
    Edgar
    und beim Erstkonsumenten kannst du alle anderen möglichen Ursachen mit sicherheit ausschliesen?
    You made my Day Alpha

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  14. #14
    *Hat Urlaub* Avatar von BigEddie

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    @Mario

    ... bei solchen Erkrankungen kann man andere Faktoren nie ganz sicher ausschließen...

    ... man geht bei diesen Erkrankungen meist davon aus, dass beim Ausbruch der Erkrankung eine Störung des Neurotransmitterniveaus im Gehirn vorliegt. Nun kann nach dem Stress-Vulnerabilitäts-Konzept eine Veranlagung zu einem solchen "Ungleichgewicht" bestehen, die sich dann durch äußere Faktoren begünstigt, im Ausbruch der entsprechenden Erkrankung manifestiert.

    Dies kann der Erstkonsum sein, aber auch ein anderes Ereigniss, dass mit diesem Konsum zusammenhängt. Problem dabei ist, dass sich das nicht so einfach auseinanderdividieren läßt, denn der Konsum von Cannabis kann eine "latent" vorhandene Psychose begüntigen und so zu ihrem "Ausbruch" führen oder es können solche Psychosen durch den Konsum entstehen, wobei das eher für längeren Konsum gilt oder für sog.Cannabisintoxikationen, hier wäre dann auch wieder der Erstkonsum zu beachten.

    Auf jeden Fall kann man sich nur auf die Aussagen der Betroffenen verlassen oder aber mittels UNtersuchungen andere Faktoren ausschließen. Auch sonstige Probleme, mit hoher Anspannung können eine Rolle spielen und in einer solchen Situation wird man sich auch zum Cannabiskonsum verleiten lassen, denn der Joint macht ja alles irgendwie "easy"...

    Wie ich auch oben schon mal geschrieben haben, sind solche extreme Erlebnisse sehr selten, aber für den den es trifft eine Katastrophe.

    @Pablo Eskobar

    Das klinische Bild der möglichen Psychosen ist doch recht vielfältig, ich werde versuchen das mal in allgemein verständlicher Form zusammenzutragen und werd es dann entweder hier posten oder dir Schicken... allerdings habe ich jetzt erstmal 3 Nächte und danach nochmals vier Nachtwachen, da wird das also etwas dauern, denn während der NAchtwachenzeit bekomme ich das wahrscheinlich kaum hin...

    Regards
    Edgar

  15. #15
    Admin oder so... Avatar von Alpha

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    Vielen dank für die Antwort jetzt bin ich schlauer
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