Die beiden größten Hersteller von PC-Prozessoren haben ihre Umsatzprognosen für das laufende Quartal angehoben. Intel erwartet ein leicht besseres Ergebnis als bislang vorhergesehen: Man rechnet nun mit 6,8 bis 7,0 Milliarden Dollar Umsatz - statt wie bisher mit zwischen 6,5 bis 6,9 Milliarden. Vor allem in Asien verkauft Intel derzeit mehr Prozessoren und Chipsätze als erwartet.
Auch AMD hat die Umsatz-Prognose für das letzte Quartal 2002 erhöht. Man rechnet nun mit einem Umsatz-Anstieg von 35 Prozent auf knapp 700 Millionen Dollar. Die optimistischere Einschätzung basiert auf einer stärker als bisher eingeschätzten Nachfrage nach PC-CPUs und Flash-Speichern. Im November hatte der Chip-Produzent noch bekannt gegeben, dass 2.000 Mitarbeiter gehen müssen.
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Wenn bei Intel die Umsätze um 100 oder 200 Millionen Dollar steigen, merkt man das kaum - ganz anders dagegen bei AMD: Der David unter den CPU-Herstellern macht selbst bei den nun angekündigten besseren Umsätzen noch keine Profite; in die Gewinnzone will man aber 2003 endlich - dank Athlon 64 und Opteron - zurückkehren.
Info: www.intel.de
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