Der bereits länger währende Streit zwischen Neurowissenschaftlern und Philosophen darüber, ob der Mensch einen freien Willen hat oder wie ein Roboter programmiert ist, verschärft sich weiter.
Prominente Neurowissenschaftler behaupten unser 'Selbst' und das Gefühl einen freien Willen zu haben sei lediglich eine Einbildung. In der Realität seien wir durch Gene, daraus resultierende Hormonspiegel und Umwelteinflüsse programmiert.
Das Bewußtsein sei nur ein Trick um den Menschen dazu zu bringen sich zu ernähren, zu verteidigen und fortzupflanzen. Diese Sichtweise stößt bei Philosophen und Religionen auf große Ablehnung, stellt sie doch unser bisheriges Weltbild auf den Kopf.

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