Vulva
Die Vulva, auch weibliche Scham genannt, bezeichnet die äußeren Geschlechtsorgane der Frau.

Vagina
Die Vagina (Scheide), das weibliche Geschlechtsorgan, ist ein dehnbarer, muskeldurchzogener und mit einer Schleimhaut ausgekleideter Schlauch, der vom Scheideneingang zum Gebärmutterhals führt.

Vaginismus
Den unwillkürlichen, psychisch verursachten Scheidenkrampf nennen die Ärzte Vaginismus. Es gibt davon zwei Varianten:
1. Es verkrampft sich die Scheiden- und Beckenmuskulatur, so dass der Mann nicht eindringen kann.
2. Die Muskulatur verkrampft sich, nachdem der Mann eingedrungen ist. Er kann das Gleid nicht mehr zurückziehen.

Vorspiel
Alles, was die Partner vor dem Sex miteinander machen, nennt man Vorspiel. Dazu gehören nicht nur streicheln und küssen aller Teile des Körpers, sondern auch Worte, Blicke und andere Formen der Körpersprache. Vorspiel heißt "miteinander spielen", und je länger die Partner dieses Spiel treiben, umso schöner wird hinterher der Sex. Ein uraltes, schon von den ersten chinesischen und indischen Liebeslehrern ausgesprochenes Gesetz lautet: Je einfühlsamer und einfallsreicher das Vorspiel, desto größer die Kultur der Liebe.

Voyeurismus
Einen Menschen, der größere Erregung beim Zusehen als beim Vollzug des Geschlechtsverkehrs empfindet, nennt man Voyeur (aus dem Französischen "voyer" - (zu-)sehen). Umgangssprachlich sagt man auch Spanner dazu.
Der Wunsch, sich selbst oder anderen beim Sex zuzusehen (durch Spiegel oder durch Video) ist keineswegs abwegig, sondern stellt ein uraltes Bedürfnis der Menschheit dar. Die ältesten Mythen und Sagen sprechen davon. Viele Paare erleben den erotischen Kick erst dann, wenn sie befürchten, beim Sex von einem Voyeur oder Spanner beobachtet zu werden.

Vampirismus
Im Volksglauben Tote, die gespenstisch weiterleben, indem sie sich vom Blut lebender Menschen
ernähren. Der Vampirismus ist geprägt von stark sadomasochistischen Symbolen.

Venushügel
Durch seine oberhalb der äußeren Geschlechtsteile gelegene horizontale, abgegrenzte Behaarung eine erotische Signalzone bei der Frau. Beim Mann hingegen findet sich diese scharfe Grenze nicht, bei ihm geht die Behaarung allmählich auf den Unterbauch über.