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Thema: Hilfe! Arbeitgeber sperrt Internet!

  1. #1
    Hirogen NH
    Gast Avatar von Hirogen NH

    Böse Hilfe! Arbeitgeber sperrt Internet!

    Guten Tag allerseits!


    Nach jahrelangem Genuß während der Arbeitszeit im Internet surfen zu können, hat nun mein Arbeitgeber den Internetzugang für den gemeinen Arbeitnehmer/das niedere Volk/die Untertanen gesperrt .

    Nicht zu fassen! Soll ich jetzt etwa die ganze Zeit arbeiten ?!?

    Nur einige wenige ausgewählte Seiten (die natürlich für die Arbeit nützlich sein könnten) sind noch aufrufbar. Für alle anderen wird vom Browser sofort nach Benutzername+Kennwort verlangt.


    Hat vielleicht jemand 'ne Idee, wie man das ganze umgehen könnte? Vielleicht gibt's 'ne Möglichkeit sich über die wenigen freigegebenen Seiten auf die gesperrten umleiten zu lassen?


    Bin für jede Anregung dankbar!





    Hiro

  2. #2
    Urgestein Avatar von mayman_s

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    Kommt drauf an wie die Sperre konfiguriert ist. Sei Dir aber sicher das alle Aktionen die Du machst nachzuvollziehen sind und wenn Du an der Sperre vorbei ins Netz gehst dies auch ein Kündigungsgrund ist. Ist es das wirklich Wert den Job aufs Spiel zu setzen nur um im Internet zu surfen???
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    Mit Computern können wir viele Probleme lösen die wir ohne Computer garnicht hätten.

  3. #3
    Schlichti/Schlichtine Avatar von Schlichti

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    Moin,

    Darf man fragen, was du arbeitest?
    Ich finde die entscheidung von deinem Chef echt gut. Vielleicht werden die Arbeiten die erledigt werden sollen, jetzt ja schneller fertig, wenn ja weiß der Chef ja auch, warum es immer so lange gedauert hat

    MFG
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  4. #4
    hulla
    Gast Avatar von hulla
    Kann mich den anderen 2 nur anschliessen ,ich finde es auch gut das er das Internet gesperrt hat .
    Immerhin wirst du dafür bezahlt um zu arbeiten und nicht während der Arbeit irgendwie rumzuspielen mit dem Internet ...

  5. #5
    Hirogen NH
    Gast Avatar von Hirogen NH
    Erstmal danke für die gutgemeinten Ratschläge, ich mußte ja damit rechnen...aber ist ja auch ok.


    Nun, ich arbeite in einem Call Center(Hotline im Mobilfunk-Bereich), da werden wir auch nach Calls bezahlt... und ich kann guten Gewissens sagen, daß ich meinen Job trotz Surfens im I-Net erledigt habe... hatte immmer im Schnitt ca. 20 Calls pro Stunde abgenommen(der Durchschnit im ganzen Center liegt ungefähr bei 12-14 Calls pro Stunde)...

    ...manche hatten grad mal die Hälfte; von daher kann ich es gut verstehen, daß die Leitung quasi gekappt wurde... aber es trifft halt auch diejenigen, die es nicht unbedingt "verdient" haben.


    Was das Surfen als Kündigungsgrund angeht: Ganz so schnell geht das auch nicht... zumindest nicht ohne vorherige Abmahnung; zumal ich meine Arbeit ja auch dadurch nicht vernachlässigt habe. Oder sehe ich das falsch?

    Es war halt immer 'ne sehr schöne Abwechslung, surfen zu können, wenn mal Flaute war und kaum Calls reinkamen.

    Aber egal.



    Wir gehen über einen Proxy-Server ins I-Net. Gibt's da vielleicht 'ne Möglichkeit, den zu umgehen?






    Hiro

  6. #6
    Urgestein Avatar von mayman_s

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    Hast Du mit normalen Berechtigungen kaum ne Chance es sei denn Du kennst den Admin des Proxys gut. Das mit den Abmahnungen stimmt zwar wenn das Internet offen ist. Umgehst Du aber Systeme die dieses unterbinden sollen sowie den Proxy kann auch eine Fristlose Kündigung erfolgen. Ist ein heikles Thema. Ich betreue das Netz bei uns in der Firma habe zwar nix mit dem Proxy zu tun aber habe darüber schon Gerichtsurteile gelesen. Und glaub mir wenn der Arbeitgeber das will kann er fast jeden Mausklick mitbekommen den Du machst.
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    Mit Computern können wir viele Probleme lösen die wir ohne Computer garnicht hätten.

  7. #7
    Hirogen NH
    Gast Avatar von Hirogen NH
    Hhmmm...stimmt, da würd' ich wohl schon irgendwas umgehen. Ich laß es wohl doch besser sein... auch wenn's schwer fällt .

    Danke für die Atwort(en).




    Gruß

    Hiro

  8. #8
    Legende Avatar von man

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    Hi ..

    @mayman_s
    Das ist wohl richtig, aber vom Gesetzgeber nicht erlaubt.

    @Hirogen NH
    Prinzipiell wäre es möglich den Proxy zu überlisten, würde aber bedeuten du begehst "vorsätzlich"einen Betrug und kostet dich dann letztendlich den Job.
    Nebenbei könnte es sein das der Proxy ein Logfile mitlaufen hat, wonach man herausfinden kann, wohin die Reise im IE geführt hat.
    (Ist vom Gesetzgeber erlaubt).

    Fazit
    Besser ist es sich mit den Gegebenheiten abzufinden, oder eventuell einfach mal mit dem Arbeitgeber zu sprechen.

    Nur sprechenden Leuten kann geholfen werden. Aber wem sag ich das?!

    Gruß - MAN
    Ausreden sind wie A-Löcher, jeder hat eins

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