Frankenberg/Sachsen: Bei der Flutkatastrophe in diesem Jahr verlor die 33-jährige Katrin Pangalov beinahe ihr gesamtes Hab und Gut. Der Schaden belief sich auf mindestens 40.000 Euro. Von der Versicherung bekam die arbeitslose Frau nichts.
Nach der Flut half jeder mit. Jedoch folgten bald auch die Neider, berichtete die 33-Jährige. In einem Geschäft, in dem sie nach Preisnachlass fragte, bekam sie von einer Verkäuferin zu hören: 'Ja, Flutopfer müsste man sein.'
Freunde beschimpften sie als Neureiche. 10.000 Euro bekam die dreiköpfige Familie nicht erstattet und 1.400 Euro haben sie zum Leben. Die 33-Jährige sagte: 'Die Neider wissen doch gar nicht, welchen Stress wir zu verkraften hatten.'

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