…sollte man sich helfen lassen. Wenn die Probleme persönlicher Art sind, dann geht man zu den passenden Beratungsstellen. Wenn ein Unternehmen Probleme hat, geht es zu den einschlägigen Consultants. Wenn ein uneinsichtiges Unternehmen Probleme hat, dann passiert in der Regel gar nichts, da die Berge selten zum Propheten stiefeln. Die Musikindustrie hingegen setzt mal wieder [...]

…sollte man sich helfen lassen. Wenn die Probleme persönlicher Art sind, dann geht man zu den passenden Beratungsstellen. Wenn ein Unternehmen Probleme hat, geht es zu den einschlägigen Consultants. Wenn ein uneinsichtiges Unternehmen Probleme hat, dann passiert in der Regel gar nichts, da die Berge selten zum Propheten stiefeln. Die Musikindustrie hingegen setzt mal wieder neue Maßstäbe. Bei der klopfen die Consultants bereits an und machen drauf aufmerksam, dass seit einiger Zeit was gewaltig schiefläuft. Beispiel?
“Die Musikindustrie verschenkt das gigantische Potenzial eines effektiven Kundenmanagements und der direkten Vertriebs- und Marketingkanäle über das Internet und kriminalisiert die eigenen Kunden”, so Jürgen Schüssler, Geschäftsführer von WICE. Der tatsächliche Effekt der Kampagnen ist, dass die Musikindustrie sich bei ihrer Zielgruppe lächerlich macht, denn all die ‘Kriminellen’ sind im Kern eines: Musikliebhaber. Anstatt die Interessen der Kunden aufzunehmen und den Kundennutzen zu mehren, werden Innovationen bekämpft. “Wir haben es hier mit einem klassischen Beispiel von Ignoranz gegenüber dem Kunden zu tun. Deswegen muss sich die Musikindustrie auch nicht wundern, wenn Umsätze wegbrechen”, erklärt Schüssler die Konsequenzen mangelnder Kundenzentrierung.
Hey, wenn ihr schon nicht auf die Kunden hört… vielleicht ein halbes Ohr für die Marketingmenschen?
Danke im Voraus.



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