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Thema: Grafiktablett

  1. #1
    shinobia19
    Gast Avatar von shinobia19

    Frage Grafiktablett

    Hallo

    Ich zeichne echt gern und viel und habe mir überlegt ein Grafiktablett anzuschaffen. Leider habe ich von solchen Geräten kaum Ahnung...könnt ihr mir sagen, auf was ich bei dem Kauf zu achten habe und was das Teil dann so alles kann? Wie muss ich es anschließen? Sehe ich das was ich zeichne auch auf dem Tablett oder nur auf den Pc?

    Ich habe einen Windows XP...falls das was damit zu tun hat

    Freue mich schon auf eure Antworten (hoffentlich)

    Bis dann

    Shinobia19

  2. #2
    Schlichti/Schlichtine Avatar von Schlichti

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    Zitat Zitat von shinobia19
    Wie muss ich es anschließen? Sehe ich das was ich zeichne auch auf dem Tablett oder nur auf den Pc?



    Shinobia19
    Moin,

    Also in der Regel, werden solche Geräte über den USB Port angeschlossen. Und ich denke du wirst die Zeichnung nur auf dem PC sehen.

    MFG
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    Nokia 6021 OVP

  3. #3
    Dave1978
    Gast Avatar von Dave1978
    Für 30 bis 100 € bekommt man Geräte bi szu Größe Din A6, zum zeiuchnen nicht nutzbar.

    DinA4 kostet schon mal 150 bis 250 €.

    W8ichtig ist die Abstufung der Druckstärken, mindestens 512 sollten es schon sein, und einen Möglichst hohe Auflösung.

  4. #4
    *Hat Urlaub* Avatar von BigEddie

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    Hi,

    ... um deine Frage vorweg zu beantworten...

    Nein, du siehst das Ergebniss in der Regel nur auf dem PC.

    Bei der Größe solltest du, wenn du wirklich richtig zeichnen willst mindestens ein DinA4 besser noch ein DinA3 Tablett verwenden, denn die wirklich nutzbare Fläche ist meist kleiner (also auch immer auf die Angabe der nutzbaren Fläche achten).

    Zwei Dinge sind sehr wichtig, zum einen die Auflösung des Tablets, entweder in dpi oder lpi. Für richtige Zeichnungen sollten es auf jedenfall deutlich mehr als 2000 dpi sein...

    ... zum anderen gehört dem Stift eine besondere Aufmerksamkeit.

    Der Stift sollte gut in der Hand liegen, kabellos sein und eine induktive Spannungsversorgung haben. Von stiften mit Batterien sollte man generell Abstand nehmen, denn die werden schon nach kurzer Zeit mächtig schwer.

    Wichtig ist auch die ZAhl der Druckstufen. Die Dicke des Striches hängt davon ab, wie stark man den Stift auf das Tablett drückt (es sei denn man hat eines mit drucksensitiver Oberfläche), je feiner hier aufgelöst wird um so besser lassen sich Linien wiedergeben, für Zeichnungen sollten also mindestens 512 besser 1024 Druckstufen zur Verfügung stehen.

    Auch eine Radierfunktion sollte nicht fehlen, am ergonomischten sind Lösungen, bei denen man nichts umstellen muss, sondern beispielsweise wie bei einem Bleistift die Oberseite des Stiftes verwenden kann.

    Die Anschlussarten reichen vom seriellen Anschluss über USB bis zu eigenen Anschlusslösungen mittels Erweiterungskarte. Teilweise habe ich auch schon IrDA-Tablets gesehen aber die sind nicht zu empfehlen, besonders wenn man sich das Tablett beim freien Zeichnen mal "auf die Knie" legt...

    Einige Hersteller bieten auch die Option an, die Standartstifte des Tabletts gegen spezielle Stiffte auszutauschen, etwa mit denen sich Airbrush simulieren läßt etc. auch das wäre eine Option die man sich offen halten sollte...

    Abraten möchte ich von Geräten MArke Trust oder die Teile von Versendern wie Pearl Agency etc... diese sind NUR BILLIG, für wirklich gutes Zeichnen aber kaum geeigent (bin selbst mal auf solche Teile reingefallen)

    Eine breite Palette auch hochwertiger Tabletts und Stifte bietet z.B. der Hersteller Wacom...

    Regards
    Edgar

  5. #5
    shinobia19
    Gast Avatar von shinobia19

    Danke

    Hi ^^

    Danke für eure Antworten

    Ich denk ma, dass ich mir dann ein A4 von Wacom holen werde. Was haltet ihr da von Ebay? Ich denke auch, das für mich eine serieller Anschluss besser wäre, da mein USB-Port schon ziemlich voll ist...

    Ich habe auch einige Grafikprogramme wie z.B. Photoshop. Wenn ich da jetzt ein Bild zeichne, wie stelle ich dann die Funktionen wie z.B. Water Color ein? Einfach raufklicken mit der Maus?

    Kriegt man das eigentlich hin, dass man zeichnet und das nur auf dem Pc sieht? Dazu gehört viel Übung, oder? Eigentlich zeichnet man ja dann blind...

    Sayounara

  6. #6
    *Hat Urlaub* Avatar von BigEddie

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    Hi,

    ... nach einer Einarbeitungszeit geht das mit dem "blind" Zeichnen ganz gut, man schaut dann auf den Bildschirm und die Handführung kommt von alleine...

    Du kannst deine vorhandenen USB-Ports ja mittels eins Hub´s erweitern, dann passt auch das Grafiktablett dran...

    ... das hat den Vorteil, dass du unter Umständen keine zusätzliche Spannungsversorgung brauchst...

    Der Photoshop arbeitet sehr gut mit Grafiktablets zusammen, hat aber manchmal ein Problem mit der Darstellung der Linien, da muss man etwas tricksen...

    Ansonsten gibt es noch zwei sehr gute Zeichenprogramme für Tabletts...

    Alias/Wavefront Sketchbook und die absolute Referenz Corel PAinter IX...

    Corel Painter hat nicht nur Filter die reale Maltechniken nachahmen, sondern diese werden über diverse Engines in Echtzeit simuliert... also z.B. berechnet das Programm bei einem Aquarell wie das Wasser real verlaufen würde, wo sich Wasser und Farbe vielleicht trennen, wie Farben ineinanderlaufen etc. die Ergebnisse sind einfach phänomenal der Preis ist mit etwas mehr als 400 Euro für Ottonormalanwender allerdings jenseits von gut und böse

    Regards
    Edgar

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