Eigendlich war es eine Meldung am Rande und zuerst stutze ich nur ...
http://www.focus.de/panorama/welt/ge...id_477303.htmlÄrtzin entschuldigt sich nach Wirbel um „Cihad“
Wirbel um einen Jungen namens „Cihad“: Eine Ärztin im südbadischen Donaueschingen hat sich geweigert, den 16-Jährigen wegen seines Namens zu behandeln. „Cihad“ (arabisch: „Dschihad“) wird im Deutschen oft als „Heiliger Krieg“ übersetzt.
... doch dann dachte ich nur "Ist es schon wieder soweit? Lassen uns die täglichen Horrormeldungen aus aller Welt schon unsere berufliche Moral vergessen? Reicht es nicht, was in unserem Land vor über 70 Jahren mit Menschen anderer "etnischer" Herkunft gemacht wurde?"
Die Dame hat wohl ihren Hippokratischen Eid nicht gelesen, alls sie ihn leistete: http://de.wikipedia.org/wiki/Eid_des_Hippokrates Und für diejenigen die jetzt einwenden "Der Eid gilt doch heute gar nicht mehr": Ihr hab recht, er scheint nur noch "sentimentalen" Wert zu haben.
Nun denn, sehen wir uns doch mal den rechtilichen - und gültigen - Nachfolger an:
http://de.wikipedia.org/wiki/Genfer_...3%A4rztebundes
Bleibt fast nur zu hoffen, dass die Träger folgender Namen nicht auch solche ängstlichen Ärzte haben:Bei meiner Aufnahme in den ärztlichen Berufsstand gelobe ich feierlich:
mein Leben in den Dienst der Menschlichkeit zu stellen.
Ich werde meinen Lehrern die schuldige Achtung und Dankbarkeit erweisen.
Ich werde meinen Beruf mit Gewissenhaftigkeit und Würde ausüben.
Die Gesundheit meines Patienten soll oberstes Gebot meines Handelns sein.
Ich werde alle mir anvertrauten Geheimnisse auch über den Tod des Patienten hinaus wahren.
Ich werde mit allen meinen Kräften die Ehre und die edle Überlieferung des ärztlichen Berufes aufrechterhalten.
Meine Kolleginnen und Kollegen sollen meine Schwestern und Brüder sein.
Ich werde mich in meinen ärztlichen Pflichten meinem Patienten gegenüber nicht beeinflussen lassen durch Alter, Krankheit oder Behinderung, Konfession, ethnische Herkunft, Geschlecht, Staatsangehörigkeit, politische Zugehörigkeit, Rasse, sexuelle Orientierung oder soziale Stellung.
Ich werde jedem Menschenleben von seinem Beginn an Ehrfurcht entgegenbringen und selbst unter Bedrohung meine ärztliche Kunst nicht in Widerspruch zu den Geboten der Menschlichkeit anwenden.
Dies alles verspreche ich feierlich frei und auf meine Ehre.
Muhamed, Adolf, Jesus, ...




Zitieren

