Nachdem dann nach etwa 1,2Millionen Versuchen endlich ein Download der Beta2 möglich wurde, waren es nur noch 2,5 Stunden (1,5 Std download, 1 Std Installation) bis ich Vista zu sehen bekam. Schön war, das der Microsoftserver, als er endlich das Download ermöglichte auch richtig Gas gab. Mit einer Stunde Installationszeit sind wir dann auch endlich wieder bei alten Werten. Nachdem selbst ein integrietes SP2 im WindowsXP aktuelle Rechner nicht mehr dazu bringen konnte Ewigkeiten für eine Windowsinstallation zu brauchen, schafft Vista das durchaus. Mit erschrecken stellt man dann fest, daß die Vistainstallation mal eben 12GB auf der Festplatte vereinnahmt. Is ja nicht so schlimm Festplattenspeicher ist ja billig. Nur wird eben in Zukunft 15GB als Systempatition nicht mehr reichen. Nach sehr langer Suche hab ich dann auch meinen geliebten Arbeitsplatz wiedergefunden, vllt hätte ich mich doch während der XP-Zeit an den Windows-Explorer halten sollen, denn der ist an der gleichen Stelle zu finden.
Beim Versuch diverse Treiber zu installieren war mein Ausflug ins Vista dann auch schon beendet, da aus unerfindlichen Gründen der Microsoft-Installer nicht mehr mit mir spielen wollte. Man konnte dann wie üblich einen Problembericht absenden, aber eine Lösung brachte das natürlich nicht.
Zu einer erneuten Installation hat ich dann doch keine Lust. Die Stunde ist noch langweiliger als bei der XP-Installation, bei welcher wenigstens noch die Neuerungen angepriesen wurden. Bei Vista kann man sich grüne Balken angucken die sich so langsam bewegen das es kaum auffällt, und eine Prozentanzeige zur gegenwärtigen Aktion.
Für den nächsten Versuch werd ich wohl erstmal eine weitere Festplatte kaufen, damit der Platz auch reicht.