Meine Schwiegermutter (77) hat sich am 23.01.14 von einem Vertreter, nachdem dieser vorher schon viermal angerufen hat, einen Vodafone zu Hause Vertrag andrehen lassen. Monatsgebühr mit Tel-Flat 9,95 und lt. Internetseite von Vodafone die Sprachbox gratis. Nach Vertragsabschluss habe ich mir den Wisch abends genau durchgelesen. Für die Box sollte sie nun ca 40 € zahlen.
Also habe ich den Vertrag am 24.01.14 samt Einzugsermächtigung bei dem Vertriebspartner per Mail widerrufen und um schriftliche Bestätigung gebeten. Nach 3 Tagen noch keine Reaktion. Am 27.01.14 das ganze Procedere noch einmal per Einschreiben an Vodafone geschickt. Zugestellt wurde das Schreiben am 05.02.14, also innerhalb der 14 Tage-Frist. Danach immer noch keine Reaktion.
Am 13.02.14 kam von Vodafone eine Rechnung über 36,95 € mit dem Hinweis, diesen Betrag am 24.02.14 abzubuchen. Da die Einzugsermächtigung bereits widerrufen war, habe ich mich darüber keine weiteren Gedanken gemacht. Und heute - schwupps- hat der Ganovenverein doch tatsächlich die Kohle abgebucht. Habe gleich telefonisch reklamiert und darauf hingewiesen, dass diese Abbuchung ohne Einzugsermächtigung Betrug sei. Darauf leierte die Tussi mir ihre wahrscheinlich ganzen Schulungsunterlagen runter, ohne mich einmal zu Wort kommen zu lassen, und bat um Verständnis, dass die Bearbeitung des Widerrufs durch die Betriebsabläufe ca 6 Wochen dauern könnte. Als ich ihr dann sagte, ich würde die Lastschrift stornieren lassen, erzähle sie mir, dass dann die Kosten für die Rücklastschrift zu zahlen wären.
Da ist mir dann endgültig der Kragen geplatzt: "Wenn hier Kosten entstehen, dann nicht für mich, sondern Rechtsanwaltskosten für Sie!!! Schönen Tag noch". Der Redeschwall dieser Tussi ging weiter, aber da hatte ich schon aufgelegt.
Kohle bei Kunden abbuchen geht ruckzuck, aber die Kohle zurück zahlen dauert sechs Wochen? Und in dieser Zeit kommt die nächste Rechnung und die buchen wieder ab?
VODAFONE HAT WOHL NICHT MEHR ALLE LATTEN AM ZAUN !!!