Hallo Blauer Engel,
bitte verzeih, aber in letzter Zeit gehen mir sehr viele Beiträge "durch die Lappen" ... werde da wohl etwas aufpassen müssen ...
Für mich klingt das ganze ... auch wenn es eine Charakterschwäche sein KANN ... ehr wie die Reaktion eines Mannes der ein bestimmtes Problem hat ... erektile Dysfunktion. Auch wenn man das gemein hin als "Impotenz" bezeichnet ... halte ich den anderen Ausdruck für zutreffender: Die Erektion funktioniert nicht wie "Normal" erwartet.
Das muss nicht heißen ER würde nicht steif ... kann aber heißen, dass ER sehr schnell die Spannung verliert oder hyper-sensibel ist (so dass er - damit Du es nicht merkst - sehr schnell macht ... um sein "Gesicht zu wahren"). Das muss ein Urologe bzw. Androloge klären.
Vielleicht bleibt dir nichts anderes übrig, als die Gefahr einzugehen und ihn vor die Wahl zu stellen "Untersuchung/Therapie ... oder ich bin weg" ... auch wenn das heißt, die Partnerschaft wäre wirklich zu ende ...
Hallo misspiggy,
Sicher gibt es im normalen Tagesablauf Ausnahmen ... aber Männer REDEN nicht gerne ...
- Männer reden nicht gerne.
- Männer reden noch weniger gerne über Probleme.
- Der Unwillen zu reden wächst wenn diese Probleme die sexuelle Leistungsfähigkeit betreffen.
- Der Unwillen wird fast übermächtigt, wenn das "Thema" (Sex) an eine extrem schlechte Zeit erinnert (da er was nicht den Sex betrifft sehr sensibel zu sein scheint, könnte ich mir vorstellen: Drogensucht, dadurch getätigte Herabwürdigung von Frauen, Medikamentennahme und Therapie)
- Wenn die Dame des Herzens auch noch "ständig und immer wieder" ... reden will ... ist fast Hopfen und Malz verloren.
Habt ehr schon mal abchecken lassen ob er erektile Dysfunktion hat ... wie ich! ...?
- 2001 lernte ich meine Ex-Verlobte kennen.
- Am dritten Tag "versuchten" wir es ... ziemlich anstrengend ... komischer weise ... da ich in den Beziehungen vorher (die letzte sieben Jahre vor ihr) ständig wollte und konnte.
- Es wurde immer schlimmer ... auf gut deutsch: zuerst kam ER nicht zum Ende ... später wurde ER lange vor Erreichen der Reizschwelle wieder schlaff ... Wochen später wurde ER nicht mal richtig hart.
- 2003 war es so schlimm, dass ich ANGST hatte gleichzeitig mit ihr ins Bett zu gehen - es könnte ja sein, dass sie wieder wollte ...
- zuim Schluss blieb ich bis morgens um 1:00 auf um sicher zu gehen, dass sie nicht aufwacht wenn ich ins Bett gehe ... und nicht wieder anfängt ... und ich wieder meine Schande eingestehen muss ... nicht zu können. Nicht meinen "MANN" stehen zu können.
- Und ständig wollte sie darüber reden!!! Was sollte ich ihr sagen? Das ich zwar außerhalb des Bettes absolut sicher war, dass ich sie liebe. Aber wenn ER nicht wollte, mir den Kopf zerbrach was der Grund sein könnte? Oder gar welche MÖGLICHEN Gründe mir da alles einfielen? Dass ich nicht sicher war, ob mein Unterbewusstsein nicht vielleicht DOCH etwas gegen ihre Figur hat? Das ich Angst hatte pervers zu sein/zu werden und nur noch zu können wenn ich sie ... was weiß ich ... auspeitschen würde?
- 2004 trennten wir uns.
- 2005 erhielt ich die Diagnosen: Diabetes Typ2 und Hypertonie (Bluthochdruck) ... und als Nebeneffekt und DREINGABE ... erektile Dysfunktion ...
Super! Selbst heute ... Single ... hab ich oft Schwierigkeiten beim (entschuldigt den Ausruck) Wichsen zu Rande zu kommen ...
So ... und wie bitte schön ... soll nun einer von uns "promiskuitiven" Männern ... die doch eh nur an Sex denken ... und in der allgemeinen (und immer noch gültigen!!!) Ansicht als "Macher", "Draufgänger", "Deckhengste" und der gleichen zu bestehen haben ... unserer Partnerin erklären ... Warum er ein Schlappschwanz ist???
Immer und Immer wieder ... weil (wer den ganzen Threat liest, wird es gemerkt haben):
Männer und Probleme beim Sex wegen STRESS???
Also Bitte!!!
Das GIBT es nicht ...
das glaub ich nicht ...
woher denn???
...
Nun misspiggy, nun eine Idee ... was er für ein Problem haben ... könnte?