Kennt sich jemand mit Telekom aus? Problem wegen falscher Rechung...

Hallo mal wieder...

Kennt sich denn jemand mit der Telekom aus und kann mir vielleicht helfen?

Also mein Problem ist folgendes... ich schildere es mal n bisschen, dann ists einfacher...

ich hab seit über nem Jahr t-net und dsl mit flatrate getrennt bezahlt und bin ende november auf call&surf comfort umgestiegen. das habe ich telefonisch gemacht und wurde mir auch schriftlich bestätigt... hat soweit auch alles wunderbar geklappt.

Allerdings hab ich mich die nächsten Monate immer wieder gewundert, wieso meine Rechnung so hoch war obwohl sie ja nur noch knapp 50 euro betragen sollte... hab dann nochmal dort angerufen und mich erkundigt und man sagte mir, ich hätte den router umstellen müsse, d.h. ich hätte die voip nummer löschen und auf normalen anschluss umstellen sollen, das wurde mir aber damals bei der bestellung nicht gesagt.

Ok, aus Kullanz haben sie es als Gutschrift zurück erstattet, allerdings wurde dadurch die Rechnung immer noch nicht weniger... also nochmal angerufen und ab da geht das Problem erst richtig los:

Der Mitarbeiter bei der Bestellannahme und der der mir die Kullanz gewährt hat, hatten beide nicht darauf geachtet, mich von dem t-online rechnungsserver zu löschen.

Erklärung dazu:
Wie man mir mitgeteilt hat, bezieht die Telekom ihre Rechnungdaten von 2 getrennten Rechnungsservern, einer für t-onlin und einer für t-com. Daraus ergibt sich dann die Telekom-Rechnung...

Ok, und weil man das bei mir versäumt bzw. nicht richtig gemacht hat, durfte ich das call&surf und dazu nochmal getrennt t-net und dsl bezahlen...

Dafür wurde mir gesagt, bekäme ich die kompletten doppelt bezahlten Beträge als Gutschrift zurück. Allerdings haben sie mir nichtmal die Hälfte davon gegeben...
Der Mitarbeiter damals, kam selbst auf eine viel höhere Summe als ich dann als Gutschrift hatte.

Also nochmal angerufen und gesagt, sie sollen es nochmal überprüfen und mir eine genaue Aufstellung zukommen lassen, bis dahin bin ich nicht bereit, doppelt zu bezahlen sondern nur die 50 euro wie abgemacht für call&surf... der Mitarbeiter meinte aber, wegen der Hohen Gutschrift, solle/bräuchte ich nichts bezahlen da es gleich verrechnet würde...

naja, mittlerweile sind drei Monate vergangen, habe zwei Mahnungen trotz "Zahlungs- und Mahnstop" (hat der mitarbeiter angeblich eingerichtet) und seit gestern ist mein Telefon gesperrt... das internet geht aber noch, komischerweise... frage mich auch, wie lange...

So, meine Frage dazu ist, erstens: kann ich den Vertrag bei der Telekom kündigen wegen dem Ganzen hin und her und zweitens, wie bekomme ich die komplette Gutschrift von denen über die zu viel bezahlten beträge und drittens, kann ich einen providerwechsel machen, obwohl der anschluß gesperrt wurde?


Schonmal danke im voraus für eure tips, zeit und mühen für die antwort :-)

Gruß und schöne Ostern
alfi

1. würde ich mal in einen T punkt gehen und dennen auf die plattfüsse treten
2. hätte man nachdem es bei ersten mal nicht solief wie es sollte alles schriftlich malchen sollen.
3. ist die Sache so verworren das es vielleicht mal sinnvoll wäre einen ANwalt mit der scache zubeauftragen ich gehe mal davon aus das du auf kurz oder lang nen Mahnbescheid im kasten hst dun die sache vor Gericht enden wird so oder so da du die zahlungen eingestellt hast.

den provider wirste ohne probs wechslen können denek ich mal gehe aber davon asu das wenn tcom die leitung nicht mehr frei schaltet vorbezahlung dir das nix bringen wird.

Danke erstmal für die Antwort...

schriftlich habe ich der Telekom eine Aufstellung der zuviel bezahlten Beträge, mit Zeitraum von-bis, und Kopien der verschiedenen Rechnungsposten geschickt... darauf kam noch keine Antwort... Habe auch dazu geschrieben, wie hoch deren Gutschrift war und wie viel sich rein rechnerisch sein müsste... auch mit welchen Mitarbeitern ich am Telefon gesprochen habe...

Hatte ich gestern vergessen, dazu zu schreiben, sorry...

Mit Anwalt und so, ist auch eine Sache... aber wenn ich verlieren sollte, muß ich doch alle Kosten inkl Gericht und so übernehmen... außerdem kann ich mir nen Anwalt nicht leisten, oder gibt es da ne Möglichkeit, Beihilfe zu beantragen?

Mir geht es in erster Linie darum, ob ich denn aus dem Vertrag aussteigen kann, weil sie trotz schriftlicher Beweise keine zufrieden stellende Änderung vorgenommen haben, bzw vornehmen...

Gruß
Alfi

Ich hatte mit meiner Tochter auch so ein Problem,im T-Punkt gehen bringt überhaupt nichts meine Erfahrung.Noch mal auch wenn es nervt dort anrufen!

Zitat:

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Zitat von alfi1978

Hallo mal wieder...

Kennt sich denn jemand mit der Telekom aus und kann mir vielleicht helfen?

Also mein Problem ist folgendes... ich schildere es mal n bisschen, dann ists einfacher...

ich hab seit über nem Jahr t-net und dsl mit flatrate getrennt bezahlt und bin ende november auf call&surf comfort umgestiegen. das habe ich telefonisch gemacht und wurde mir auch schriftlich bestätigt... hat soweit auch alles wunderbar geklappt.

Allerdings hab ich mich die nächsten Monate immer wieder gewundert, wieso meine Rechnung so hoch war obwohl sie ja nur noch knapp 50 euro betragen sollte... hab dann nochmal dort angerufen und mich erkundigt und man sagte mir, ich hätte den router umstellen müsse, d.h. ich hätte die voip nummer löschen und auf normalen anschluss umstellen sollen, das wurde mir aber damals bei der bestellung nicht gesagt.

Ok, aus Kullanz haben sie es als Gutschrift zurück erstattet, allerdings wurde dadurch die Rechnung immer noch nicht weniger... also nochmal angerufen und ab da geht das Problem erst richtig los:

Der Mitarbeiter bei der Bestellannahme und der der mir die Kullanz gewährt hat, hatten beide nicht darauf geachtet, mich von dem t-online rechnungsserver zu löschen.

Erklärung dazu:
Wie man mir mitgeteilt hat, bezieht die Telekom ihre Rechnungdaten von 2 getrennten Rechnungsservern, einer für t-onlin und einer für t-com. Daraus ergibt sich dann die Telekom-Rechnung...

Ok, und weil man das bei mir versäumt bzw. nicht richtig gemacht hat, durfte ich das call&surf und dazu nochmal getrennt t-net und dsl bezahlen...

Dafür wurde mir gesagt, bekäme ich die kompletten doppelt bezahlten Beträge als Gutschrift zurück. Allerdings haben sie mir nichtmal die Hälfte davon gegeben...
Der Mitarbeiter damals, kam selbst auf eine viel höhere Summe als ich dann als Gutschrift hatte.

Also nochmal angerufen und gesagt, sie sollen es nochmal überprüfen und mir eine genaue Aufstellung zukommen lassen, bis dahin bin ich nicht bereit, doppelt zu bezahlen sondern nur die 50 euro wie abgemacht für call&surf... der Mitarbeiter meinte aber, wegen der Hohen Gutschrift, solle/bräuchte ich nichts bezahlen da es gleich verrechnet würde...

naja, mittlerweile sind drei Monate vergangen, habe zwei Mahnungen trotz "Zahlungs- und Mahnstop" (hat der mitarbeiter angeblich eingerichtet) und seit gestern ist mein Telefon gesperrt... das internet geht aber noch, komischerweise... frage mich auch, wie lange...

So, meine Frage dazu ist, erstens: kann ich den Vertrag bei der Telekom kündigen wegen dem Ganzen hin und her und zweitens, wie bekomme ich die komplette Gutschrift von denen über die zu viel bezahlten beträge und drittens, kann ich einen providerwechsel machen, obwohl der anschluß gesperrt wurde?


Schonmal danke im voraus für eure tips, zeit und mühen für die antwort :-)

Gruß und schöne Ostern
alfi

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Hmm sowas ist verdammt schwierig. Und das gegen die Telekom hmm.

Aber schreibe denen einen Brief. Denn in unserem Land Deutschland, wird immer alles nur, Schriftlich geklärt.

Anderseits hättest du, schon vorher deinen Anwalt eingeschaltet. Sowas muss man gleich machen. Da sonst die Telekom mit Ausnahme § Klauseln dir entgegen kommt.
Die wären zum Beispiel, dass du dich geweigert hast dich die Rechnung zu Bezahlen. --> Selbst wenn du im Recht warst.

Dennoch will ich mal nicht so sein. Deswegen habe für dich ein Muster Widerspruchsschreiben Angefertigt. Auch wenn ich derzeit, sehr beschäftigt bin.

Hier der Link: Unbenanntes Dokument


Gruß waskes


PS: Das ist eine Microsoft 2003 dot Vorlage die kannst einfach mit einem Doppelklick Öffnen. ;)

Den ersten Thead bitte löschen da nicht kommplett!!!

Hallo,
mit dem Brief wirst Du nichts erreichen. Es ist nichts über das eigentliche Problem enthalten. Es hätte genau erwähnt werden müssen, wann mit wem über welche Probleme gesprochen wurden. Wichtig bei solchen Problemen ist, dass man nicht mehrfach telefonisch reklamiert, sondern schriftlich, da man sonst keine Nachweise hat. Am besten immer in nachweisbarer Form (per Telefax/Email oder Einschreiben/Rückschein).
Widerspruch gegen einen Mahnbescheid kann man nicht gegenüber der Telekom erklären, sondern muss, sofern er bereits exisitiert mit einem Vordruck (dieser wird vom zuständigen Mahngericht beigefügt) oder einem Schreiben in dem die wichtigen Angaben vom Vordruck übernommen sind, eingelegt werden.
Jedoch wird die Telekom selbst keinen Mahnbescheid beantragen, sondern wird einen Rechtsanwalt (voraussichtlich RA Seidel o.ä.) beauftragen, der sodann mit einem letzten außergerichtlichen Schreiben zur Zahlung auffordert und sodann, wenn keine Reaktion erfolgt, das gerichtliche Mahnverfahren einleitet.
In Deinem Fall, wo nunmehr der Anschluss gesperrt wurde, ist es am besten einen Rechtsanwalt einzuschalten. Es besteht die Möglichkeit über Gericht einen sogenannten Beratungshilfeschein (unter Vorlage von Belegen sämticher Ein- und Ausgaben) zu beantragen, mit dem man dann einen Rechtsanwalt seiner Wahl beauftragen kann.
Der wird genau wissen, was zu tun ist und wird sich normalerweise, wenn noch kein Rechtsanwalt von der Telekom beauftragt wurde mit der Telekom in Verbindung setzt.
Wichtig ist, wenn ein Rechtsanwalt aufgesucht wird, alle notwendigen Unterlagen (Rechnungen, gesamter Schriftverkehr etc.) vorzulegen.
Um darauf einzugehen, ob ein anderer Anbieter gewählt werden kann, kann ich sagen, dass dieses ohne Probleme möglich ist, da in der Telefonbranche eine harte Konkurenz herrscht und es denen egal ist, ob mit der Telekom Probleme sind oder nicht. Das einzige was für die meistens zählt, ist, dass kein Negativeintrag in der Schufa eingetragen ist, denn den holen sich heutzutage fast alle Anbieter bevor ein Vertrag geschlossen wird um sicherzugehen, dass die entstehenden Kosten vom Kunden auch getragen werden können.

Hallo Waskes, danke für die Vorlage :-) Leider kann ich mit .dot Dateien nix anfangen, mir fehlt da das Programm dazu... werd ich wohl installieren müssen wenns das als download gibt...

Ich war eigentlich immer recht zufrieden mit der Telekom aber man wird von einem zum anderen verbunden (Telefon) oder man wird wieder aus der Leitung geworfen... nachgefragt habe ich ja schon schriftlich und telefonisch des öfteren, trotzdem hat sich nix geändert...


gruß
alfi

Hi,
du hast viele Infos bekommen. Gut.

Wenn man Ärger mit seiner Telefongesellschaft hat.. und die partout nicht darauf eingehen wollen...
Entzuiehe man zunächst einmal die Einzugsermächtigung.
Das geht mit einem formlosen Schreiben ".. widerrufe ich die erteilte Einzugsermächtigung für mein Konto xxxx "

Jetzt können sie nicht einfach mehr in die Tasche packen.
Man überweist,d as, was vertraglich vereinbart wurde.
Da man seinen vertraglichen Pflichten erfüllt, gibt es keine § in der AGB auf die sich die Gesellschaft beziehen kann.
Sollten sie doch aufgeführt werden, so... naja.. das darf ich jetzt nicht so sagen.. von wegen Beratung

Auf jeden Fall muss der Anbieter jetzt nachweisen, dass weitere Forderungen gerechtfertigt sind.
Dazu muss von denen aber ein Mahnbescheid beantragt werden.
Bei ungerechtfertigten Ansprüchen sollte man Widerspruch einlegen. Das Formular hängt am Mahnschrieben mit dran. Ausfüllen und abschicken.

Mein Anwalt meinte jedoch einmal "wenn da kein Anwaltsstempel drauf ist, glauben sie du hättest keine Ahnung/Hilfe und ziehen dich auf jeden Fall vors Gricht "
Diese Aussage möchte ich einmal ganz für sich stehen lassen.
(@MOD: bitte löschen wenn nicht konform)

Wichtig ist nur: Wenn man einem Mahnbescheid nicht fristgerecht widerspricht, hat der Antragssteller einen vollstreckungsfähigen Titel.. soll heißen man erkennt an, dass die Ansprüche zu Recht erfolgt sind.. und muss die Fordetrung+Kosten für Mahnbescheid, Gerichtsvollzieher usw.. bezahlen.

Auch wnn es "gerichtliches Mahnverfahren" heißt und der Brief vom Gericht kommt:
Es hat vorher keiner geprüft, ob die Forderung auch zu Recht bestehen.
Das passiert erst im Prozess.

Und bei Widerspruch kann sich der Gläubiger immer noch überlegen, ob er einen Prozess gegen den Schuldner führen möchte.

Gruß
BJ

So, ich glaube, wir können das Thema abschließen...

Ich habe gerade einen Anruf von der Telekom bekommen und man hat sich bei mir entschuldigt "es wäre ständig zwischen T-Com und T-Online hin und her geschickt worden und niemand hat sich direkt darum gekümmert" (so in etwa die Worte von der freundlichen Service-Mitarbeiterin... außerdem bekomme ich die Mahngebühren, die Auslagenpauschale des Anwalts und eine komplette Gutschrift der zuviel bezahlten Beträge plus die letzte Rechnung... somit muß ich nur noch die April-Rechnung bezahlen und die Telekom und ich sind wieder quit...

Es hat zwar einiges an Zeit und Nerven gekostet aber im Endeffekt habe ich doch gewonnen (zumindest fühle ich mich als SIeger über die Telekom, hehe)


Wünsche noch einen schönen Tag und vielen Dank an alle die geholfen haben :-)

Gruß
alfi

Na schön für Dich alfi1978,ich hab auch die Erfahrung gemacht sich trozdem noch selber kümmern und nicht auf T-Com verlassen,sondern gesondert bei T-Online auch informieren.

Am besten ist immer noch sollche sachen die am Tel. besprochen wurden nochamls schriftlich ein zufordern soll heissen,
die nette Dame (am besten auch Namen notieren) zu bitten dir ein schreiben mit dem Inhalt des telefonates zukommen zulassen. Dann hast man nämlich auch einen Nachweis zu dem was zugesichert wurde.

Genau so habe ich es auch gemacht,das Telefongespräch aufgezeichnet.Ich nuß mich mal schlau machen ob das auch mit mein Sinus 600 mit AB geht,wärend des Gespräches eine Aufzeichnung machen!

@ Batschi,
senseman hat die einzige rechtliche Möglichkeit genannt.

Aufzeichnungen werden nur bedingt anerkannt.. und da muss man dann auch noch bestimmte Formen einhalten..
(hab das Folgende wieder gelöscht, da ich keine Quelle für die genauen Formen nennen kann)

Berücksichtige einfach für alle "Geschäfte" folgenden uralten Spruch:
"Was du schriftlich hast, kannst du getrost nach Hause tragen"
(Anmerkung: Oder vor Gericht)

OK also eine Aufzeichnung ist nicht wirklich ein Beweis vor Gericht!:confused: