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Hat Amerika uns gelinkt?
Hallo Freunde!
Die letzten Nachrichten aus Amerika machen mich sehr nachdenklich. Jetzt nach so langer Zeit kommen doch die seltsamsten Berichte aus den Staaten, daraus geht hervor das Busch über einige Sachen informiert war. Fakt ist das man diese Szenarien durchgespielt hat zwar nicht aufs WTC,aber auf das weiße Haus bzw Camp David . Man hat es nicht ernst genommen, hat Busch da vielleicht gepokert? Amerika hat noch nie was aus Menschlichkeit gemacht, für Amerika gelten nur geschäftliche Interessen. Selbst im zweiten Weltkrieg hat Amerika mit Deutschland Geschäfte gemacht. Kuwait war auch nur deshalb wichtig weil Erdöl im Boden ist. Afganistan hat riesige Erdöl und Erdgas Vorräte . Der Profit wäre enorm und ein Krieg ist ein großes Geschäft und macht Gewinn. Wenn man dann noch siegt ist man der Held. Ist Busch doch nur ein wilder Cowboy?????
Wurden wir alle gelinkt? Der Gedanke wäre schrecklich aber bei den Nachrichten könnte man auf komische Ideen kommen.
Dann hat der Islam recht wenn er sagt, dass die Ungläubigen nur lügen. Dann gewinnen wir diesen Krieg nie und es gibt noch viele,viele Tote.
Man könnte fast Glauben das dieser Krieg von vornherein geplant war.
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Ich kann Dir nur beipflichten mein Schatz
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Diese Tatsachen heben schon sehr den Verdacht auf, ob nicht alles von vorne rein hin geplant war. Vielleicht war der Vorfall um das WTC nur ein Mittel zum Zweck? Über den Absturz der Boing Maschine am Pentagon lief hingegen nur sehr wenig in den Nachrichten. Dabei zeigt diese Seite hier ein unvollständiges Passel das nicht zusammen passt mit dem was kurz darauf am Pentagon passierte. :evil: ?(
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Sehe ich auch so, es kann durch aus sein das man einen Absturz ins WTC in kauf genommen hat und dabei dachte es wird nicht so schlimm werden. Man hat nicht damit gerechnet das das WTC einbricht ,nur waren genau an diesem Tag sehr viel weniger Personen als sonst am WTC8 GottseiDanK).
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Sind das nicht gewagte Spekulationen ?(
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Ja sehr gewagt, aber ich denke das da einiges nicht ganz rund läuft und wir mal wieder hinter Licht geführt werden und ich hätte gerne eure Meinung dazu gehört.
Ich sage ja nicht das es der Weißheit letzter Schluß ist , aber man darf doch einige Sachen in Frage stellen,oder? Wenn es Quatsch ist wäre ich glücklich.
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Also ich kann mir nicht vorstellen das Bush das alles schon voher gewußt hat und es in kauf genommen hat das tausende Menschen sterben. Selbst wenn es war ist das im Vorfeld einige Gerüchte im Umlauf waren das ein Anschlag geplant sein soll konnte ja keiner genau wissen wann und wo und auf welche Art der Anschlag ausgeführt werden soll. Für mich stellt sich eigentlich die Frage warum diese Leute die ja anscheinend alles gewußt haben sich immer erst nach einem Anschlag melden und nicht voher.
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Ich denke das die Gesichte uns gezeigt hat das der Profit die Grenzen der Moral setzt. Da wird Amerika keine ausnahme sein, wie ich schon sagte hat Amerika während des 2.Weltkrieges geschäfte mit den Nazis gemacht. Amerika ist in beiden Kriegen nur aus Geldinteressen eingestiegen. Genauso galt der Einsatz in Kuwait, in Juguslawien wurde gemordet und gemeuchelt auf teufelkommraus aber es war für Amerika erst mal nicht wichtig. Erst als die Nato einschritt stieg Amerika mit ein und ließ sich gut dafür bezahlen. Wenn ich das so sehe frage ich mich ob man nicht wieder mal einen Grund brauchte um mit den Muskeln zuspielen. Ich habe da arge bedenken.
Bevor ich Mißverstanden werde, ich verurteile bis ins tiefste was da am 11.09.2001 passierte, denn da stand die Welt für eine Sekunde still und sie war nicht mehr die Alte.
Wir müssen alles dafür tun das das nie mehr passiert.
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also ich bin bei der ganzen sache hin und her gerissen. manchmal denke ich das wir alle wirklich hinters licht geführt werden, wenn ich z.B. die Bilder auf der Internetseite (siehe oben) sehe. Aber dann denke ich auch, oder hoffe eher das es doch alles normal abläuft.
?( ?( ?( ?( ?( ?(
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Genau und ich stelle mir imer wieder diese Fragen. Wir in Deutschland sind ja auch schon oft belogen worden.
Und ich lasse mir nicht alles gefallen und glaube nicht alles,und wenn das war wär wärw das wohl das schmutzigste was nach dem Holcaust von Menschen erdacht worden ist.
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aber was will man alleine schon dagegen machen. nur gemeinsam wäre man stark!
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genau das sag ich auch immer nur einer muß die Stimme erheben und andere müssen dann genau so mit ziehen.
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aber ob es die dann immer gibt?
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ich hoffe ja, denn wenn man die Augen zumacht und nichts sieht kann es passieren das man eines Tages alleine ist und keiner mehr was sieht.
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ein wenig poetisch beschrieben, aber genau auf den punkt getroffen! :]
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Ich streite mich häufig über solche sachen und treten auch für Menschen ein die außerhalb der Gesellschaft stehen. Und ich mahne immer nicht in flachen diskussionen sogenannte Kneipengespräche zu verfallen. Manche sagen auch Bild wissen. Vorurteile und Dummschwätzen machen viel kaputt
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du streitest richtig oder meinst du eher, das du mit anderen leuten darüber diskutierst?
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Aber um auf mein Thema zurückzukommen, fällt es dir nicht auf das die Angst immer weiter geschürt wird? Sobald es ruhig wird dann kommen wieder neue Terrorwarnungen rein bzw ich dachte die Taliban sind geschlagen, nein jetzt haben auf einmal die Brtiten schwere Gefechte mit denen allso ich weiß nicht ob das alles so richtig ist. Kann ich den Nachrichten noch glauben ich denke noch da wir sehr viele Stationen haben.
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ich streite in diskussions form ich stelle in frage und ich glaube nicht alles was mir gesagt wird. Ich bin guten Argumenten immer zugänglich. Keine Angst ich bin kein Streithammel
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es sind ja nicht nur die taliban die sorgen machen sondern das ganze el kaida netzwerk ist ja das problem.
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die gesamte islamiche Welt steht Kopf, wenn wir nicht aufpassen haben wir einen Glaubenskrieg vom feinsten und das schlimme ist wir haben dann den Feind schon im Lande
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aber wie will man alle leute dieses netzwerkes entlarven?
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Das ist ein ganz großes Problem denn jeder glaubt er habe recht.Verrat ist für diese Menschen das schlimmste und hat gleich den Tod zur folge, das wäre nicht ganz tragisch aber sie kommen nicht ins :Heilige Land: mir fällt der Name nicht ein.
Die Welt ist von diesen Netzwerken umspannt die chance sie zu zerstören ist gering. Wir müssen nur alles dafür tun das diese keine Nahrung für solche taten erhalten. Und das wird schwer weil das verständnis für einander immer geringer wird, dabei haben wir doch alle
den Wunsch nach Frieden
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Ich muß mich leider selber verbessern. Die Welt will keinen Frieden wo ich hinschaue ist Krieg . Jetzt fangen die Indier und Pakistani an sich zu kloppen. In Israel wird auch weiter gemordet. Das muß mann sich mal vorstellen da wird an der Geburstkirche gekämpft an das Symbol unseren Glaubens. Kein Mensch würde auf die Idee kommen das Grab von Mohamend anzugreifen bzw dort einen kampft zubeginnen.
Ich glaube der Amerikanische General hatte recht als er nach dem ende des 2 Weltkrieges sagte: Diese welt braucht alle 30 Jahre einen Krieg.
Oder besser gesagt: Krieg ist die hohe Kunst der Politik
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Aber alles wird gut ich habe Busch heute im Bundestag gehört, echt klasse wir bauen ein Haus. Komisch alle bauen unser alter Kanzler Herr Kohl baute an dem Haus Europas was uns sehr teuer zustehen kam siehe den Euro. Mister Busch baut an dem Haus des Friedens ich frage mich nur wie teuer das der Welt kommt. Ich hoffe wir können den Preis bezahlen.
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die letzten Meldungen von CIA und FBI geben mir immer mehr Recht mit meiner Theorie. Irgentwie haben die Amis einen dicken Hund im Keller
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Was meinst du damit, dass die Amis einen "dicken Hund" im Keller haben?
Ich glaube dieser General der meinte, dass die Welt alles 30 Jahre einen Krieg braucht, ahnte noch nicht, was ein weitere Krieg für die Menschheit bedeuten würde.
Da gibts auch einen schönen Spruch zu:
Ich weiß nicht womit die Menschheit sich im dritten Weltkrieg bekämpfen wird aber im vierten gehen wir wieder mit Keulen aufeinander los.
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Richtig die Aussage ist von Albert Einstein. Die Amerikaner gehen für Geld über Leichen.
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Amerika wird Größenwahnsinnig sie wollen die Freigabe für den Erstschlag.
Wer das in der Presse verfolgt dem kann nur Angst und Bange werden
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Ich weiß das Wort Erstschlag treibt einen eine Gänsehaut über den Körper. Busch will tatsächlich die Freigabe von der UNO ein Land angreifen zukönnen wenn dort Terroristen der Al-Kaida ausfindig gemacht werden. Dies wäre auch denkungsgleich mit seiner Rede vor dem Amerikanischen Kongress.
Und seltsamer Weise kommen so alle zwei bis drei Wochen neue Nachrichten über den Ticker, damit wir das nicht vergessen.
Ich habe immer mehr das Gefühl das wird gesteuert.
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Wenn es tatsächlich ein Krieg gegen den Terror ist vielleicht, aber dann auch bitte die Ursache bekämpfen .
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Botschaften zu spät übersetzt
Die Botschaften, die in arabischer Sprache zwischen Afghanistan und Saudi Arabien gewechselt wurden lauteten angeblich: "Morgen beginnt das Spiel" und "Morgen ist die Stunde Null". Sie wurden aber erst am 12. September übersetzt - als das World Trade Center in New York und teilweise auch das Pentagon in Washington schon in Trümmer lagen
Einen Tag vor den Terroranschlägen vom 11. September hat die Nationale Sicherheitsbehörde der USA (NSA) Botschaften mit Ankündigungen der Taten abgefangen. Das berichteten Geheimdienstbeamte nach Medienberichten vor einem Kongressausschuss in Washington
Wenn Amerika Angst vor Anschläge hatte, dann frag ich mich allerernstes wieso werden dann Texte von Staaten die man in Verdacht hat so spät übertsetzt.
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Das neuste von unseren amerikanischen Freunde!!
Bericht in der "New York Times"
Konkrete Pläne für Irak-Angriff
Das US-Militär bereitet einem Zeitungsbericht zufolge einen konkreten Plan für einen Angriff auf den Irak vor. Dieser soll vorsehen, dass ein möglicher Angriff dreiseitig von Luft-, Land- und Seestreitkräften der USA ausgeführt werden, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf einen Informanten, der das Dokument kenne. US-Präsident George W. Bush hatte vor kurzem offen seine Absicht erklärt, den irakischen Präsidenten Saddam Hussein zu stürzen. Die USA zählen Irak zu den Ländern, die ihr Land und ihre Verbündeten mit Massenvernichtungswaffen bedrohen.
Acht Länder sollen Aktion unterstützen
Dem Bericht zufolge sollen bei dem Angriff hunderte von Kriegsflugzeugen von acht verschiedenen Ländern aus einen großen Luftangriff auf tausende von irakischen Zielen fliegen, darunter auf Flugfelder, Überlandstraßen und Kommunikationseinrichtungen. Spezielle Einsatztruppen oder verdeckte Einsätze des Geheimdienstes CIA erhielten den Auftrag, Lager und Labore anzugreifen, in denen die Bestandteile oder die Produktion der irakischen Massenvernichtungswaffen vermutet werden.
Bericht in der "New York Times"
Konkrete Pläne für Irak-Angriff
Das US-Militär bereitet einem Zeitungsbericht zufolge einen konkreten Plan für einen Angriff auf den Irak vor. Dieser soll vorsehen, dass ein möglicher Angriff dreiseitig von Luft-, Land- und Seestreitkräften der USA ausgeführt werden, berichtete die "New York Times" unter Berufung auf einen Informanten, der das Dokument kenne. US-Präsident George W. Bush hatte vor kurzem offen seine Absicht erklärt, den irakischen Präsidenten Saddam Hussein zu stürzen. Die USA zählen Irak zu den Ländern, die ihr Land und ihre Verbündeten mit Massenvernichtungswaffen bedrohen.
Acht Länder sollen Aktion unterstützen
Dem Bericht zufolge sollen bei dem Angriff hunderte von Kriegsflugzeugen von acht verschiedenen Ländern aus einen großen Luftangriff auf tausende von irakischen Zielen fliegen, darunter auf Flugfelder, Überlandstraßen und Kommunikationseinrichtungen. Spezielle Einsatztruppen oder verdeckte Einsätze des Geheimdienstes CIA erhielten den Auftrag, Lager und Labore anzugreifen, in denen die Bestandteile oder die Produktion der irakischen Massenvernichtungswaffen vermutet werden.
Irakischer Außenminister - Besucht Haider in Kärnten
Pläne wohl erst im Anfangsstadium
Der Plan befinde sich in einem frühen Stadium, hieß es laut Bericht in den Kreisen, die der Zeitung die Einzelheiten zukommen ließen. Dies zeige sich auch darin, dass die USA in der Angelegenheit bisher zu keinem der acht Länder Kontakt aufgenommen hätten, von denen die US-Flugzeuge aus starten sollen. Den Angaben zufolge wurde der Plan vom Zentralkommando der US-Streitkräfte in Tampa im US-Bundesstaat Florida erarbeitet. Nach Einschätzung des Blattes zeigt der Entwurf, dass die Planung für einen militärischen Schritt in der Auseinandersetzung mit dem arabischen Staat weiter gediehen sei als aus Bushs bisherigen Aussagen zu schließen sei. Bush hat mehrfach betont, dass er keinen Plan für einen Angriff auf Irak in seiner Schublade liegen habe.
Rumsfeld soll noch nichts davon wissen
"Wir sammeln im Moment die Ideen und denken über ein Konzept nach", sagte ein hochrangiger Vertreter des US-Verteidigungsministeriums der Zeitung. "Wir haben noch ein gutes Stück vor uns." Den Kreisen zufolge kennen den Entwurf bisher weder US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld noch der Chef des Zentralkommandos, General Tommy Franks. "Es gehört zu den Aufgaben des Verteidigungsbereiches, für alle Eventualitäten Pläne vorzubereiten und sie von Zeit zu Zeit zu aktualisieren", sagte eine Sprecherin Rumsfelds der Zeitung.
Na ob das die UNO weiß, achja ich vergaß wenn sie nicht zu stimmt bekommt sie kein Geld mehr. Oder sie wird von Marines besetzt, man weiß ja nicht was der Cowboy noch alles will.
Ich frage mich welche Aufgabe wir bekommen, oder hat Fischer Rückrad und sagt :No Mister Busch thats not our job!
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Heute habe ich in der Zeitung gelesen, dass der Angriff für Anfang des Jahres 2003 geplant ist. Ausgeführt soll er von Großbritannien und natürlich den USA werden.
Ich finde es aber gut, dass sich Deutschland erst mal nicht beteiligen möchte.
Man wird sehen.
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Man redet zuviel von einem Angriff! Und wir werden beteiligt sein darauf kannst du dich verlasen,das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
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Die „New York Times“ hatte vor einigen Tagen gemeldet, das US-Militär wolle mit bis zu 250 000 Soldaten zu Lande, zu Wasser und aus der Luft Irak angreifen. Die Truppen sowie Hunderte von Kampfflugzeugen sollten in acht Ländern stationiert werden.
Wie würdest du es denn sonst nennen, wenn nicht Angriff?
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Das ist kein Angriff mehr das ist schlimmer !!!!!
Wenn ich das so verfolge wie Du dann hab ich jeden Tag mehr Bauchschmerzen. Ich kann mich daran erinnern das wie der Kuwait Krieg war und es zur Debatte anstand das Sadam gestürzt werden soll. Da hat die Islamische Welt angeführt von Saudi Arabien das der Bruder nicht angeriffen werden darf. Er darf aus Kuwait getrieben werden aber nicht angegriffen. Dadurch würde ein heiliger Krieg entfacht. Und eins weiß ich der Westen wird in diesem Fall ein so hohes Blutopfer bringen müssen wovor wir noch nicht geträumt haben. Wir dürfen eins nicht vergessen wir sin Einwanderungsländer und der angehende Feind ist schon in unseren Länder und hat uns studiert, er weiß genau wo der schwachpunkt der westlichen Welt ist. Ich sag ja ich bekomme jeden Tag mehr Bauchschmerzen.
Wissen wir was wir tun? Oder um es anders zusagen: Sie wissen nicht was Sie tun!
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Wer ist der Feind?
Diese Frage haben sich schon Generationen von Soldaten gestellt. Denn wenn ich ehrlich bin wie kann ich einen Menschen töten oder hassen den ich nicht kenne. Hass ist ein starkes Gefühl aber auf jemanden den ich nicht kenne. Willst du mir jetzt sagen Soldaten gehen in ein Land und töten? Ja, sie machen es. Und das perverse ist das ein andere gesagt hat das ist der Feind.
Du sagst er hat Giftgas und der Angriff sei deshalb gerechtfertigt, weil er es bestimmt einsetzten würde. Stimmt er würde es, aber Amerika,Frankreich und Russland haben auch diese Waffen und rechtfertigt das einen Angriff gegen diese Staaten. Würden wir das nicht einsetzen? Sicher? Und was ist wenn diese Staaten eine andere Regierung wählen. Seit vorsichtig mit dem ersten Stein den ich werfe.
Die Gefahr ist das Amerika dabei ist einen "Weltkrieg "vom Zaun zubrechen.
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Vielleicht liegt es in der Natur des Menschen, dass er immer jemand haben muss, den er Feind nennen kann. Im dritten Reich waren es die Juden und danach die Roten im Osten. Und jetzt? Der Feind hat kein Gesicht mehr, wie soll man ihn bekämpfen?
Zum Thema Biowaffen und Irak: Ich denke schon dass es einen Unterschied macht, ob demokratische zivilisierte Staaten über solche Waffen verfügen oder ein Diktator. Die USA und die europäischen Staaten würden solche Waffen nicht einsetzen, da dies zum einen gar nicht von einer Person, wie bei einer Diktatur, sonder von einer ganzen Regierung entschieden werden muss. Außerdem haben sich noch nicht einmal die Russen im kalten Krieg getraut Atomwaffen einzusetzen weil sie genau wussten, dass sie sich damit selbst hinrichten würden. Welches westliche Land wäre so dumm??? Ich glaub keines.
Der Irak jedoch wird von einem Wahnsinnigen regiert, der zu allem fähig ist. Und er braucht nicht die Unterstützund seiner Regierung, sofern er überhaupt eine hat. So lange das Militär hinter ihm steht hat er die alleinige Entscheidungsbefugnis und das macht ihn so gefährlich. Niemand würde ihn daran hindern wieder einen Staat zu überfallen und diesmal seine teuflischen Waffen einzusetzen.
Ich denke ein Sturz dieses Regimes ist durchaus gerechtfertigt, und zwar bevor es zu spät ist.
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Das der Mensch ein Feindbild haben muß scheint zu stimmen. Wenn man in der Gesichte nachschaut wird man erkennen, das ers immer wieder Feindbilder gab. Wenn ich so überlege gab es immer den sogenannten Übermenschen bzw die Herren Menschen.
Das so etwas nicht bei uns passieren kann mein Freund über diese Brücke gehe ich nicht. Wir hatte zur Weinmarer Zeit auch eine Demokratisch gewählte Regierung und ruck zuck hatten wir einen Diktatur. Schau dir Russland an mit Putin haben wir im Moment einen gemäßigten, aber wie schnell kann dort ein Hartliner auftreten und dann? Wollen wir da eingreifen.
Das hat nichts mit Dummheit zutun sondern ist ein Spiel der Macht, und das Muskelzucken hat ja in der Zeit des kalten Krieges auch prima geklappt. Mit Grausen denke ich an dieser Zeit zurück.
Saddam ist zwar Wahnsinnig kann aber genau abwägen was er will. Und er ist zu vielen fähig, jedoch bin ich der Überzeugung das er nicht angreifen bzw diese Wafen einsetzten wird. Denn er würde dann zu einem Mörder an seinen Brüdern und das darf nicht passieren.
Ich denke das es kein Staat das Recht hat einen anderen anzugreifen und desse Regime zustürzen. Dies soll in der heutigen Zeit nicht mehr möglich sein. Regime dürfen oder sollten nur durch das Volk selber gestürtzt werden. Wir leben ja nicht mehr im Mittelalter- obwohl sich einige Staatsmäner so benehmen.
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Angriff auf den Irak im Januar?
Bereits am Freitag hatte Vizepräsident Dick Cheney eine US-Militäraktion gegen Irak angedroht, sollte Staatschef Saddam Hussein nicht seine Massenvernichtungswaffen zerstören. Die Regierung der USA werde nicht zusehen, wie die Bedrohung immer größer werde, erklärte Cheney. Nach einem Bericht der arabischen Zeitung "Al-Hayat" planten die USA offenbar zu Beginn des kommenden Jahres einen Angriff auf den Irak. Das soll der stellvertretende US-Verteidigungsminister Paul Wolfowitz bei seinem jüngsten Besuch in der Türkei erklärt haben. Der Angriff solle mit Hilfe der irakischen Opposition vom Südirak aus gestartet werden
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Amerika alleine gegen den Irak!!!
London beruft Reservisten ein
Das britische Verteidigungsministerium plant einem Zeitungsbericht zufolge schon für September eine massenhafte Einberufung von Reservisten. Damit würden die Vorbereitungen für einem möglichen Militäreinsatz gegen Irak verstärkt, berichtete die Tageszeitung "Daily Telegraph". Zudem sollten 1.500 Soldaten von der NATO-Eingreiftruppe abgezogen werden. Zuvor hatte die Regierung bereits den Abzug von 1.700 Soldaten aus Afghanistan und weiteren 3.000 Mitgliedern einer Panzerdivision aus Polen bekannt gegeben. Eine Verbindung zu möglichen Angriffsplänen gegen Irak wollte ein Ministeriumssprecher in dem Blatt nicht herstellen.
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Für Amerikaner gelten die internationale Gesetzte nicht mehr. Sind die den größenwahnsinnig? Das öffnet doch Tür und Tor für Kriegsverbrechen und Racheakte, wir sind doch nicht im Mittelalter!!!
Internationaler Strafgerichtshof
Bush pocht auf Sonderrolle
US-Soldaten hätten den internationalen Strafgerichtshof in den Haag nicht zu fürchten. Das bekräftigte US-Präsident George W. Bush bei einem Truppenbesuch im Bundesstaat New York. Bush bekräftigte, dass die USA die Rechtsprechung der Institution nicht anerkennen würden. "Die USA arbeiten mit vielen anderen Staaten bei Friedensmissionen zusammen.
USA erkennen Gerichtshof nicht an
Aber wir werden amerikanische Soldaten nicht Anklägern und Richtern aussetzen, deren Rechtsprechung wir nicht akzeptieren", sagte Bush vor Gebirgsjägern. Der UN-Weltsicherheitsrat hatte den USA vor einer Woche eine begrenzte Immunität für ihre an Friedenseinsätzen beteiligten Soldaten gewährt.
"Notfalls mit Gewalt"
Erneut kündigte Bush entschlossenes Handeln gegen "Terroristen und Tyrannen" an. Die USA seien von Regimes bedroht, die nach Massenvernichtungswaffen trachteten und ihre Waffenprogramme vor der Welt versteckten, erklärte Bush. Amerika müsse gegen Bedrohungen vorgehen, bevor sie sich voll entfaltet hätten. Washington werde Diplomatie anwenden, wenn es möglich sei, und Gewalt, wenn es nötig sei, so Bush
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Als ich das hörte konnte ich auch nur noch den Kopf schütteln. In was für einer Welt leben wir? Sind die Amerikaner etwa mehr wert als der Rest? Warum bekommen die immer eine Extrawurst? Kein Wunder das die ablehnende Haltung der europäischen Bevölkerung gegen die USA immer größer wird.
Besonders enttäuschend finde ich ist es, dass Europa sich so unterbuttern lässt. Vielleicht sollten wir nach Amerika auswandern.
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Ich muß sagen mir platzt die Hutschnur und ich werde wieder zu einem 68 ,war ich eigentlich immer. Einmal Streiter immer ein Streiter.Da gab es viele Antiamerika Demos in Bezug auf Vietnam. Die Gesichte wiederholt sich!!!!
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Man war ja ein paar Tage ruhig, das besorgt mich jetzt aber.
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Hmm, ich denke interessant ist die Entwicklung bezüglich der Irak-krise in Amerika selbst. Dort schwindet nämlich so langsam die Zustimmung. Nur noch gut 50 % der Amerikanischen Bevölkerung sind für einen Alleingang der USA. Vor einigen Monaten waren es noch gut 3/4 der Bevölkerung.
Haben die etwa die Hosen voll??
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Nein,die haben nicht die Hosen voll, sie würden Sadam liebend gern in den Ar... treten. Jedoch das Attentat liegt jetzt ein Jahr zurück und die wilden Rache gefühle werden jetzt langsam durch logisches Denken ersetzt. Vielen Amerikanern ist klar das ein Alleingang viele tote ergibt und das möchten sie vermeiden, denn sie haben noch das Desaster von Vietnamvor Augen.Außerdem sagen alle Staaten dass es nur geht wenn die Uno zustimmt und die wird den Teufel tun. Vielleicht haben wir Glück und rutschen noch mal knapp an einer Katasprohe vorbei.
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Der Ton zwischen Berlin und Washington wird rauer
Von Ulrich Rippert
24. August 2002
Seit sich Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) in der ersten Augustwoche mit deutlichen Worten gegen eine Beteiligung an einem möglichen Irak-Krieg ausgesprochen hat, verwandelte sich der Disput in einen offenen Konflikt zwischen der deutschen und der amerikanischen Regierung.
Am Montag vergangener Woche wurde der amerikanische Botschafter Daniel R. Coats im Kanzleramt vorstellig, um der Bundesregierung offiziell das "Unbehagen" der amerikanischen Administration zu übermitteln. Die Reaktion in Berlin war schroff. Weder Kanzler Schröder noch Außenminister Fischer (Grüne) nahmen sich die Zeit, um die Kritik des US-Botschafters anzuhören. Statt dessen schickten sie den sicherheitspolitischen Berater des Kanzlers, Dieter Kastrup, und Kanzleramtsminister Frank Steinmeier.
In einer Pressemitteilung erklärte die Bundesregierung anschließend, Coats habe lediglich um Erläuterung der deutschen Position in der Irak-Frage gebeten. Dieser Darstellung widersprach Coats am Dienstag "öffentlich und vehement" (Süddeutsche Zeitung). Es sei ausdrücklich und ausschließlich darum gegangen, die amerikanische Position darzulegen, sagte Coats der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Er habe klargestellt, dass die von Bundeskanzler Gerhard Schröder für die Kritik an der amerikanischen Irak-Politik gewählten "Sätze und Worte" aus amerikanischer Sicht nicht angemessen seien. Außerdem ärgere es die USA, dass der Kanzler unterstelle, die Regierung in Washington bedenke die Folgen eines Angriffs nicht.
Kanzler Schröder wies die Kritik umgehend zurück. Auf einer bundesweiten SPD-Funktionärskonferenz am vergangenen Sonntag in Berlin wiederholte er seine ablehnende Haltung gegenüber der amerikanischen Irak-Politik und betonte, Freundschaft gegenüber den USA bedeute nicht, "in allem Ja und Amen zu sagen". Er könne nur davon abraten, durch eine militärische Intervention "einen neuen Krisenherd" zu schaffen, nachdem der Frieden auf dem Balkan immer noch nicht fest etabliert, der Nahostkonflikt noch nicht beherrschbar und auch die Taliban in Afghanistan noch nicht endgültig besiegt seien.
Deutschland müsse sich "von niemandem Vorwürfe machen lassen, es komme seinen internationalen Verpflichtungen nicht nach". Mittlerweile stelle die Bundeswehr nach den USA das zweitgrößte Truppenkontingent in internationalen Einsätzen, erklärte Schröder.
Die Vehemenz, mit der Schröder in den vergangenen Tagen seine Kritik an den amerikanischen Kriegsplänen vortrug, ist ungewöhnlich. Bisher haben sozialdemokratische Spitzenpolitiker immer die Interessen der stärksten und einflussreichsten imperialistischen Macht vertreten. Vom Koreakrieg in den fünfziger Jahren über den Vietnamkrieg bis hin zum Krieg in Afghanistan unterstützte die SPD die amerikanische Kriegspolitik.
Doch nun ändert sich die Situation. Zum ersten Mal seit Ende des Zweiten Weltkriegs stoßen die unterschiedlichen Interessen der USA und Deutschlands offen aufeinander. Mit seiner Kritik an der amerikanischen Kriegstreiberei im Fall Irak formuliert Gerhard Schröder die wachsenden Sorgen der europäischen Großmächte, die eine gefährliche Destabilisierung des Nahen Osten mit völlig unabsehbaren Folgen befürchten und eine uneingeschränkte amerikanische Vorherrschaft über die wichtigsten Energieressourcen unter allen Umständen verhindern möchten.
Gleichzeitig spielt aber die transatlantische Achse in der deutschen Außenpolitik nach wie vor eine wichtige Rolle. Der Wiederaufbau nach 1945 wäre ohne amerikanische Milliardenkredite kaum möglich gewesen und die engen wirtschaftlichen und politischen Beziehungen über den Atlantik bildeten während der gesamten Nachkriegszeit einen wichtigen Faktor der Stabilität.
So kommt es Schröder sehr gelegen, dass er sich bei seiner Kritik an den Kriegsplänen der Bush-Administration auch auf wachsende Konflikte in der amerikanischen Politik stützen kann. Hinter seiner zur Schau getragenen Entschlossenheit gegen jede Beteiligung der Bundeswehr an einem "militärischen Abenteuer" steht die schlichte Tatsache, dass er - zumindest gegenwärtig - auch für einflussreiche Teile der amerikanischen Politik spricht, die immer schärfer gegen Bushs Kriegspläne Stellung nehmen. Vieles deutet darauf hin, dass es über den Atlantik hinweg sogar Absprachen gab und eine gewisse Arbeitsteilung vereinbart wurde.
Kaum hatte Schröder in markigen Worten seine ablehnende Haltung zu einem erneuten Waffengang gegen den Irak kundgetan, da meldete sich in Washington ein namhafter Politiker nach dem anderen zu Wort, um mit ähnlichen Argumenten die Bush-Administration vor einem "militärischen Abenteuer" zu warnen.
Die Online-Ausgabe von BBC berichtete am 19. August von zunehmender Skepsis, die sich in den Vereinigten Staaten gegen einen Irak-Krieg regt. US-Präsident Bush habe bislang nicht klar genug dargelegt, weshalb eine Militäraktion gegen Bagdad überhaupt geboten sei, rügen Kritiker.
Zunächst hatten sich Brent Scowcroft, während des Golfkriegs 1991 Sicherheitsberater des US-Präsidenten George Bush sen. und der Kongressabgeordnete Dick Armey vom rechten Flügel der Republikaner sowie der demokratische Senator Carl Levin kritisch zu den US-Kriegsabsichten geäußert.
"Ein Angriff auf Irak in nächster Zeit würde die weltweite Koalition gegen den Terrorismus, die wir in den vergangenen Monaten so mühsam aufgebaut haben, ernsthaft gefährden, wenn nicht sogar zerstören", warnte Scowcroft im Wall Street Journal. Als Reaktion auf einen Angriff könnte Bagdad chemische und biologische Kampfstoffe einsetzen und damit einen Krieg zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn auslösen.
Namentlich erwähnt werden nun auch die beiden prominenten Republikaner und früheren US-Außenminister Henry Kissinger und Laurence Eagleburger, die gegenüber US-Fernsehanstalten Zweifel über die "Klugheit" eines solchen Kriegs äußerten. Kissinger sagte im Sender NBC, dass ein beabsichtigter Angriff auf das Regime von Saddam Hussein in der amerikanischen Bevölkerung besser vorbereitet werden müsse.
In einem Artikel für die Washington Post vom 12. August hatte Kissinger bereits zu bedenken gegeben, dass eine Militärintervention nur stattfinden dürfe, wenn die Amerikaner "bereit wären, solch eine Anstrengung so lange auf sich zu nehmen, wie es erforderlich" sei. Laurence Eagleburger argumentierte, dass ein Angriff auf den Irak so lange ungerechtfertigt sei, bis der Präsident allen Amerikanern Beweise geliefert habe, "dass Saddam seinen Finger am atomaren, biologischen und chemischen Drücker hat und er entschlossen ist, auch davon Gebrauch zu machen."
Auch die Neue Zürcher Zeitung widmete sich am 19. August 2002 der inneramerikanischen Diskussion. Am vorangegangenen Wochenende hatte sich eine weitere gewichtige Stimme eingeschaltet, die des ehemaligen Sicherheitsberaters unter Präsident Carter, Zbigniew Brzezinski. In einem Beitrag für die Washington Post nannte er eine Reihe von Bedingungen, welche die USA herstellen müssten, bevor sie den Irak angreifen könnten.
Wohlgemerkt: Auch Brzezinski geht es nicht darum, einen Krieg gegen Irak rundum abzulehnen. Vielmehr möchte er die Voraussetzungen für ein effektives Vorgehen der eigenen Kräfte verbessern. Notwendig sei erstens, dass der Präsident in einer Ansprache an die Bevölkerung seine Argumente sorgfältig darlege und begründe, weshalb die Bedrohung durch Saddams Massenvernichtungswaffen so ernst sei, dass die USA zum Handeln gezwungen seien. Zweitens müsse die US-Administration verdeutlichen, warum Abschreckung als Mittel nicht mehr genüge.
Drittens empfiehlt Brzezinski, dass Präsident Bush die internationale Initiative ergreifen solle. Insbesondere sollten die USA eigene Vorschläge für umfassende Waffeninspektionen im Irak ins Spiel bringen. Falls Saddam die Inspektionen erneut ablehne, könnte dies als legitimer Kriegsgrund hingestellt werden. Auf diese Weise fiele es leichter, die zögerlichen europäischen Regierungen für sich zu gewinnen.
Darüber hinaus sollten sich die USA möglichst bald mit den Verbündeten und den betroffenen arabischen Staaten zu Gesprächen über eine irakische Nachkriegsordnung zusammenfinden. All diese Schritte seien geeignet, dem militärischen Vorgehen der USA international eine größere Legitimation zu verschaffen. Die Neue Zürcher Zeitung gibt Brzezinskis Standpunkt mit den Worten wieder: "Wenn es denn Krieg sein soll, so muss er in einer Weise geführt werden, die die globale Hegemonie der USA legitimiert und gleichzeitig zu einem zuverlässigeren System der internationalen Sicherheit führt."
Nach BBC-Informationen stößt neuerdings auch General Norman Schwarzkopf ins Horn der Kritiker. Schwarzkopf war im Golfkrieg 1991 Befehlshaber der US-Truppen. Heute sagt er, wenn die USA siegreich sein wollten, seien sie wesentlich auf Verbündete in der Region angewiesen, also etwa auf Kuwait, die Türkei und Saudi-Arabien. "Das wird keine leichte Schlacht", sagte er in einer Nachrichtensendung von NBC. Es sei doch einleuchtend, "dass man nicht gern an zwei Fronten kämpft, wenn es sich vermeiden lässt".
Dagegen treten Israels Regierungschef Ariel Scharon und Außenminister Schimon Peres dafür ein, den geplanten Angriff auf den Irak nicht zu verzögern. Scharon habe Bush mitgeteilt, eine Verschiebung werde Bagdad nur die Gelegenheit geben, sein Programm zur Herstellung von Massenvernichtungswaffen zu beschleunigen, sagte ein Regierungssprecher in Israel.
Schröders Allianz mit Teilen der herrschenden Elite der USA macht deutlich, dass sich seine Kritik an den Kriegsplänen der Bush-Administration nicht um die Frage für oder gegen Krieg dreht. Es geht vielmehr darum, wie und unter welchen Bedingungen ein Krieg geführt und wie die Beute geteilt wird.
Die Kritik von Kissinger, Eagleburger, Scowcroft oder Brzezinski richtet sich nicht grundsätzlich gegen einen Krieg im Irak, sondern gegen dessen unzureichende Vorbereitung. Gerade weil ein solcher Krieg tiefgreifende politische und militärische Konsequenzen hat, fordern sie eine bessere Planung und die Vorbereitung der amerikanischen Bevölkerung auf möglicherweise hohe Verluste. Sie fürchten, dass amerikanische Soldaten in verlustreiche Straßenkämpfe verwickelt werden könnten und dass die tiefen sozialen, ethnischen und religiösen Konflikte in der Region zu einer Ausweitung des Krieges mit unabsehbaren Folgen führen.
Die deutschen und europäischen Konzerne und Banken wiederum, für die Schröder spricht, fürchten um ihre lukrativen Exportmärkte in der Region und um die Auswirkungen einer weiteren Ölkrise. Gegen die Einsetzung eines gefügigen Regimes im Irak haben sie nichts einzuwenden, solange dieses nicht nur nach der amerikanischen, sondern auch nach ihrer eigenen Pfeife tanzt.
Schröders Allianz mit Teilen der amerikanischen Elite kann nur zeitlich begrenzter Natur sein. Die wachsenden Spannungen zwischen Deutschland und den USA haben tiefe objektive Ursachen. Sie speisen sich aus den tiefen Widersprüchen der Weltwirtschaft und aus der wachsenden Polarisierung der Gesellschaft dies- und jenseits des Atlantiks. Unter den Bedingungen der Globalisierung und einer drohenden Rezession nimmt der Kampf um die Aufteilung von Ressourcen und Märkten zwangsläufig unversöhnliche und gewaltsame Formen an. Gleichzeitig wird der Krieg immer häufiger zur Antwort auf innenpolitische Probleme, auf die die herrschende Elite keine Antwort hat.
Seit nunmehr über zehn Jahren zeichnet sich die Tendenz ab, internationale Konflikte mit militärischen Mitteln zu lösen - und zwar nicht nur von Seiten der USA. Die rot-grüne Koalition in Berlin, die vor vier Jahren mit dem Versprechen zur Wahl antrat, keine deutschen Soldaten außerhalb des Nato-Gebiets einzusetzen, hat nach Schröders eigenen Worten inzwischen mehr Soldaten im Ausland stationiert, als jede andere Regierung mit Ausnahme der USA!
Die deutschen Arbeiter dürfen sich bei der Ablehnung eines Irak-Kriegs nicht auf Schröder und die SPD verlassen, die die Interessen der deutschen Banken und Konzerne vertreten. Ihr wichtigster Verbündeter ist die amerikanische Arbeiterklasse. Der Kampf gegen die wachsende Kriegsgefahr erfordert eine internationale Bewegung der Arbeiterklasse, die darauf ausgerichtet ist, die Kriegsfrage mit der sozialen Frage zu verbinden.